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12. Januar 2022

Grünanlage Dickenbusch wird umgestaltet

Grünanlage Dickenbusch wird umgestaltet



Solingen/Spielplatz wird um integrative Spielgeräte erweitert

Die Aufwertung der Grünanlage Dickenbusch inklusive der Errichtung eines integrativen Spielplatzes in der

Innenstadt ist gestartet. An der Auswahl der Spielgeräte waren die Kinder der benachbarten Grundschule Katternberger Straße beteiligt. Zudem wurden Kinder und deren Eltern der Frühförderstelle im Südpark angesprochen.

Die Kinder haben aus verschiedenen geeigneten Geräten ausgewählt. Auch konnten sie eigene Wünsche äußern.

Dabei war wichtig, dass auch Kinder mit Behinderungen dort spielen können. Im Mittelpunkt steht daher ein

Spielgerät, das über Rampen befahrbar ist. Daneben ergänzen diverse integrative Geräte, wie zum Beispiel ein

Handwipper und ein befahrbares Trampolin, das Angebot. Kinder mit und ohne Behinderung können zudem ein Spielgerät mit einem Schaukel- sowie einem Liegesitz gleichermaßen nutzen. Eine Freigabe des Spielplatzes erfolgt voraussichtlich im April.

Der Umbau gehört zu mehreren Vorhaben in Solingen, die durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden.

Im Rahmen des Programms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2018" wurden der Stadt Solingen drei Maßnahmen bewilligt (90 Prozent Förderung). Zu den Spielplätzen im Stadtbezirk Mitte gehört der Spielplatz im Maltesergrund (im Mai 2021 fertiggestellt) und der Spielplatz Dickenbusch sowie in Gräfrath die Freizeitanlage Bärenloch (geplante Umsetzung in 2022). Damit kann gleichzeitig in insgesamt zwei Quartieren ein
wertvoller Beitrag zur Aufwertung des Umfeldes geleistet werden.

Ziel der Maßnahmen ist es, die Grünfläche in Innenstadtnähe und damit auch das Wohnumfeld aufzuwerten und integrative Spielangebote für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen.

Im Rahmen des ISEK`s City 2030, in dem das Thema Wohnen in der Innenstadt und im näheren Umfeld (z.B. Entwicklung Omega Fläche) eine stärkere Ausrichtung bekommen hat, gewinnt die Grünanlage Dickenbusch als Naherholungsraum wieder an Bedeutung.

Mit dem vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekten werden allgemein folgende Ziele verfolgt:

- Schaffung von Orten der Integration und des sozialen Zusammenhalts im Quartier - Qualifizierung von Einrichtungen der unmittelbaren oder mittelbaren öffentlichen sozialen Infrastruktur, auch durch Herstellung von Barrierearmut und -freiheit - Errichtung, Erhalt, Ausbau und Weiterqualifizierung von Grün- und Freiflächen

 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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