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12. Januar 2022

„Mehr Manpower, um Infektionsketten wirksam zu unterbrechen“

Anja Vesper (CDU): „Mehr Manpower, um Infektionsketten wirksam zu
unterbrechen“   Um  die  Gesundheitsämter  für  eine  wirksame  Kontaktnachverfolgung  im  Kampf  gegen
Corona personell zu verstärken, hat der Haushalts- und Finanzausschuss im Landtag in
einer  Sondersitzung  am  Dienstag  mit  einem  einstimmigen  Beschluss  zusätzlich  62,4
Millionen Euro aus dem NRW-Rettungsschirm freigegeben.   
„Mit  diesem  Votum  für  eine  rasche  personelle  Verstärkung  der  Gesundheitsämter
untermauert der Landtag den Anspruch Nordrhein-Westfalens, auf Entwicklungen in der
Corona-Pandemie zu reagieren und die Gesundheitsämter stärker zu unterstützen“, freut
dies  Anja  Vesper,  CDU-Landtagskandidatin.  Der  Expertenrat  im  Bund  erwartet  in  den
kommenden  Wochen  einen  starken  Anstieg  der  Infektionszahlen  in  ganz  Deutschland
durch die Omikron-Welle. Ein wesentliches Instrument der Pandemiebekämpfung ist und
bleibt eine konsequente Kontaktnachverfolgung, um Infektionsketten rasch und wirksam
zu unterbrechen.   
„Diese  Kontaktnachverfolgung  ist  für  die  Gesundheitsämter  sehr  personalintensiv,  die
Mitarbeiter  in  den  Behörden  arbeiten  seit  fast  zwei  Jahren  immer  wieder  an  der
Belastungsgrenze.  Deshalb  ist  es  richtig,  die  Kommunen  jetzt  dabei  unterstützen,  sich
mit ausreichend  Manpower  für  den Kampf  gegen  Omikron  zu  wappnen. Bisher  sind  in
den Gesundheitsämtern 800 Aushilfskräfte beschäftigt, diese Zahl soll jetzt zeitnah auf
2400 steigen. Die Einsatzdauer des zusätzlichen Personals wird zudem vorausschauend
bis Ende Juni verlängert.“

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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