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13. Januar 2022

Erfolgreiches Förderprogramm Klingen Plus

Erfolgreiches Förderprogramm Klingen Plus


Solingen/red-Stadtwerke unterstützen Kunden beim Klimaschutz zuhause
Gerade erst hat Wirtschaftsminister Robert Habeck eine erste,
ernüchternde, Bilanz zum Klimaschutz gezogen und festgestellt:
Aktuell wird Deutschland seine Ziele verfehlen, das Tempo soll
angezogen werden. In Solingen unterstützen die Stadtwerke ihre
Kunden beim Klimaschutz: Unter anderem mit dem Förderprogramm
Klingen Plus, das auch im vergangenen Jahr wieder gut angenommen
wurde. Insgesamt sind knapp 350 Anträge für rund 80.000 Euro von
den Stadtwerken bewilligt worden.  
 
„Insbesondere die Förderung von Elektromobilität hat unsere
Kundinnen und Kunden mobilisiert: 145 Anträge haben wir allein in
diesem Bereich bewilligt, zum Beispiel für Werbung auf
vollelektrischen Autos“, sagt Martin Voss aus dem
Verkaufsmanagement bei den Stadtwerken Solingen.  
 
Auch im Bereich Wärme, sowie beim Thema „Weiße Ware“, also
energieeffiziente Kühlschränke, Tiefkühlgeräte, Spülmaschinen,
Waschmaschinen und Trockner, gab es etliche Interessenten, denn
durch die Umstellung lassen sich pro Haushalt schnell mehrere
hundert Euro Stromkosten im Jahr sparen.
 

Berechtigt sind alle Kundinnen und Kunden, die
entweder Ökostrom oder Ökogas bei den Stadtwerken beziehen. Auch
in diesem Jahr wird das Förderprogramm – mit kleinen Änderungen –
weitergeführt, mehr Infos gibt es unter https://www.stadtwerke-
solingen.de/privat-gewerbekunden/kundenservice/foerderprogramm-
klingen-plus/

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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