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24. Januar 2022

FDP Gräfrath wählt neuen Vorstand



FDP Gräfrath wählt neuen Vorstand

Solingen/ Die Gräfrather Liberalen konnten in den letzten Jahren wachsen und begrüßen Daniel Weber und Sylvia Bahr als neue gleichberechtigte, stellvertretende Vorsitzende. Andreas Zelljahn, Dr. Stefan Goedecke und Gisela Adams ergänzen den Vorstand als Beisitzer und Beisitzerin.

Auf ihrem Ortsparteitag besprachen die Liberalen die Notwendigkeit den Verkehr in Teilen Gräfraths neu zu überdenken. „Weder ein Stop and Go Flickenteppich noch Beschleunigungs- und Abbremsmanöver von 50 auf 30 kmh und umgekehrt, sind klug. Der Verkehr sollte gleichmäßig fließen können. Auch sollten die Gräfratherinnen und Gräfrather zu zukünftigen Verkehrsfragen befragt werden. Aktuell arbeiten wir an einem Verbesserungsvorschlag.“, erläutert der Ortsvorsitzende Dario Dzamastagic.

Wichtiges Thema war auch die anstehende Personalveränderung an der Spitze der Bezirksvertretung. „Die Entscheidung des Peter Hanz nicht länger Bezirksbürgermeister sein zu wollen respektieren wir. Wir danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ eröffnet Dzamastagic.

„Wichtig ist uns, dass Gräfrath, ähnlich wie andere Stadtteile, in punkto Stadtentwicklung ebenfalls begünstigt wird. Das Gelände um den alten Bahnhof sollte nun endlich entwickelt werden. Der Politik obliegt die Entscheidungshoheit über etwaige Bebauungspläne. Damit wir dieses Instrument auch zielführend nutzen können brauchen wir zunächst innerhalb der Bezirksvertretung den Zug am gemeinsamen Strang! Wir sind sicher, dass sowohl Jonathan Bürger als auch Dr. Ruth Fischer-Bieniek dahingehend mit uns übereinstimmen. Mit beiden streben wir auch in Zukunft eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit an.“ schließt Dzamastagic ab.

Der 29-jährige Dario Dzamastagic ist neben Nina Brattig und Robert Weindl Nominierter der FDP Solingen für den Bezirksvorstand der FDP im Bezirk Düsseldorf, er ist verheiratet und Berater in der privaten Immobilienwirtschaft.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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