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25. Januar 2022

Wieder schließen Sparkassen

 

In Zeiten von Krisen zeigt sich deutlich, dass kommunale Angebote (Klinikum, Stadtwerke,

 

Sparkasse, etc.) von entscheidender Bedeutung sein können. Die Bürgergemeinschaft für

 

Solingen e.V. (BfS) bekennt sich deutlich und entschieden zu dieser kommunalen

 

Daseinsfürsorge.

 

Mit großer Enttäuschung nimmt die BfS nunmehr zur Kenntnis, dass die Stadt-Sparkasse Solingen zwei weitere Filialen schließen wird.

 

„Wir erkennen zunehmend, dass die Sparkasse Solingen die Angebote in Präsenz zurückfährt und vieles nur noch in Selbstbedienung bzw. online anbietet. Das ist keine kundenfreundliche

 

Entwicklung. Wir als BfS erwarten von einem kommunalen Kreditinstitut ein anderes Vorgehen“ so Patrick Hinck, Finanzpolitiker der BfS.

 

„Was ist denn mit älteren Menschen geplant? Was ist mit mobilitäteingeschränkten Menschen in unserer Stadt? Was ist mit Menschen, die keinen Bezug zu Online-Banking haben? Als Merscheider Kundin / Kunde der Stadt-Sparkasse Solingen steht man mittlerweile vor der Wahl, nach Ohligs oder Solingen Mitte zur Beratung zu fahren. Diese Wege sind für die genannten Personenkreise viel zu weit. Die Sparkasse hat immer die Fahne der Kundenfreundlichkeit und Kundennähre hochgehalten. Wir sehen hier eine Abkehr von dieser Geschäftspolitik. Das finden wir insofern schade, als dass der Unterschied dieses kommunalen Kreditinstitutes im Vergleich zu Direktbanken immer kleiner wird“ ergänzt Martin Bender, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft für Solingen e.V. (BfS).

 

 

 

 

 

Die BfS wird diese Entwicklung weiter sehr kritisch begleiten und fordert die im Verwaltungsrat der Stadt-Sparkasse Solingen vertretenen Fraktionen auf, zukünftig auf das mehr zu achten, was eine kommunale Sparkasse ausmacht: Kurze Wege, Kundenfreundlichkeit und Kundennähe.

 

Denn es sind die Kundinnen und Kunden, die mit Ihren Einlagen und Krediten den Gewinn der

 

Sparkasse sichern.

 

 

 

 

 

PM BfS

Symbolbild

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Ulrich Lutz (Samstag, 29 Januar 2022 14:46)

    Glauben Sie das,dass der Sparkassen intriresirt . Die hat das Monopol .Und das nützt sie aus.
    Aus dem Grund habe ich gewechselt.

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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