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26. Januar 2022

Ökosystem eSport entwickelt sich am Wirtschaftsstandort Solingen

Ökosystem eSport entwickelt sich am Wirtschaftsstandort Solingen

Solingen/Nach der Gründung des eSport Club Solingen e.V. und den etablierten eSport Meetups nimmt das Thema des digitalen Sportes immer mehr Fahrt auf. Nun kann auch das erste Solinger Startup, dass im eSport Bereich tätig ist, Erfolge vermelden: Doppelpass.Digital aus dem coworkit Space beschäftigt zwei sozialversicherungspflichte Mitarbeiter. Damit ist es das erste Startup aus Solingen, das im Bereich eSport zwei Vollzeitstellen geschaffen hat.

 

Das Ökosystem eSport entwickelt sich immer mehr am Wirtschaftsstandort und unterstreicht somit, dass die Stadt Solingen mit der Aufnahme des Themas „eSport“ in die städtische Digitalisierungsstrategie den richtigen Weg eingeschlagen hat. Das Thema eSport entwickelt sich rasant und es ist ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Solingen. Ebenso für die hier ansässigen Startups die in diesem Bereich Fuß fassen wollen und ihr Geschäftsmodell rund um das Ökosystem eSport aufbauen. „Uns ist es wichtig, dass Startups bei uns die Möglichkeiten haben sich zu entwickeln und zu wachsen. Wenn darüber hinaus Gemeinschaftsprojekte wie die Gründung des eSport Clubs Solingen e.V. entstehen, freuen wir uns die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Letztlich profitieren so gleich mehrere sowie der Standort von den Aktivitäten“, so Phil Derichs von Solingen.Business.

 

Im coworkit, dem Coworking Space und Startup Inkubator des Gründer- und Technologiezentrums, sind unterschiedliche Unternehmen und Startups im Bereich Gaming und eSport tätig. Dazu gehört auch das Team von Doppelpass Digital, die sich seit Einführung des Themas eSport am Wirtschaftsstandort Solingen aktiv beteiligen: Gründer Gerrit Kremer ist erster Vorsitzender des eSport Club Solingen und Patrick Baur, ebenfalls Gründer, richtet zusammen mit Solingen.Business und weiteren Mitstreitern die eSport Meetups aus. Doppelpass Digital bietet „klassischen Sportvereinen“ die Unterstützung bei der Digitalisierung des Sports an und hilft ihnen, sich zukunftsfähig aufzustellen und das traditionelle Sportangebot durch ein digitales Sportangebot sinnvoll zu erweitern. So sollen Mitglieder stärker an den Verein gebunden und Vereine insgesamt auch attraktiver für neue Mitglieder werden. „Wir freuen uns, mit Marcel und Malte zwei engagierte Mitarbeiter gefunden zu haben, um unseren Wachstumskurs als Unternehmen fortzusetzen und den Sportvereinen in Deutschland so die Möglichkeit einer sinnvollen digitalen Verlängerung zu bieten. Wichtig ist uns vor allem auch zu betonen, dass es nicht um eine Verdrängung des klassischen Sportbetriebes, sondern um eine zielgerichtete Erweiterung des Angebotes geht, um sich als Verein zukunftsfähig aufzustellen“, so die beiden Gründer von Doppelpass Digital, Patrick Baur und Gerrit Kremer.

 

Das Startup Ökosystem in Solingen soll weiterwachsen und auch in Zukunft für eine Vielzahl von Branchen attraktiv bleiben. Mit dem steigenden Angebot rund um das Thema eSport sollen so auch zukünftig Gründerinnen und Gründer mit ihren Ideen zum Thema am Standort angesiedelt werden. Durch etablierte Startups in der Branche und dem steigenden Interesse an der Branche, können neue Teams dann von der Expertise und der Erfahrung profitieren.

 

„eSport und Gaming gehören, nicht erst seit Corona, zu denen am stärksten wachsenden Märkten weltweit. Gleichzeitig ist der eSport mit rund 40-45 Millionen Gamern alleine in Deutschland längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Genau deshalb haben wir im Rahmen unserer Digitalstrategie das Thema eSport mit aufgenommen, den eSport Club Solingen gegründet und freuen uns sehr, dass sich einerseits erste Unternehmen und Startups wie die Doppelpass Digital GmbH angesiedelt haben und nun auch die ersten Arbeitsplätze in diesem Bereich in Solingen entstanden sind“, so Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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