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28. Januar 2022

Schwere Hagener E-Lok zur Museumsbahn in Wuppertal

Schwere Hagener E-Lok zur Museumsbahn in Wuppertal


Erinnerung an früheren Güterverkehr in der Region
35 Tonnen wiegt die große E-Lok, die am 27. Januar aus der Schweiz in die
Kohlfurth gekommen ist. Sie wird künftig an den Güterverkehr auf Meterspurgleisen
im Bergisch-Märkischen Raum erinnern. Damit hat sich ein seit Jahrzehnten
bestehender Traum der Museumsbahner verwirklicht.

Die Firma AEG lieferte in den frühen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts viele
Elektrolokomotiven an Kleinbahnen und Straßenbahnbetriebe, die neben dem
Personenverkehr auch Gütertransporte auf der Schiene durchführten. In Wuppertal
traf dies auf die Meterspurstrecken im Raum Ronsdorf und nach Solingen zu. Mit der
Stilllegung wurden auch die E-Loks verschrottet. Nebenan im Märkischen existierte
bis 1963 die Überlandstraßenbahn Hagen – Breckerfeld, ähnlich schön gelegen wie
die heutige Museumsstraßenbahn in Wuppertal von Cronenberg nach Kohlfurth. Drei
E-Loks von AEG dienten dem Güterverkehr. Nach dessen Ende konnten zwei davon
in die Schweiz an die Vereinigten Bern-Worb-Bahnen verkauft werden. Dort standen
sie bis vor kurzem noch im Dienst. Nach vielen Gesprächen gelang es den
Bergischen Museumsbahnen die Maschine Nummer 1 zu erwerben und dank
großzügiger Spenden konnte auch der rund 10.000 Euro teure Schwertransport
finanziert werden.

Die Bahnhistoriker haben gleich zwei Gründe zur besonderen Freude. Jetzt können
sie zeigen, wie die schweren Lokomotiven mit der heute wieder ganz aktuellen
elektrischen Traktion ausgeschaut haben und das NRW-Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung belohnt die Aktivitäten mit einem Zuschuss in
Höhe von 33.000 Euro für die fahrfähige Aufarbeitung eines vorhandenen
meterspurigen Rollwagens, auf dem mit dieser „neuen“ Lok normalspurige
Güterwagen der Bundesbahn im Bergischen und Märkischen gezogen wurden.
Aufgrund der Pandemie ist das Museum an der Kohlfurther Brücke weiterhin nicht
der Öffentlichkeit zugänglich. Die Aktiven nutzen die Zeit zur Beseitigung der
Hochwasserschäden und Arbeiten an der Strecke.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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