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04. Februar 2022

CDU: Ganz oder gar nicht

CDU: Ganz  oder  gar  nicht:  Ein  neues  Stadtquartier  für  den  Sport  und  das  den
Menschen dient
 
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Solingen fordert im Rahmen der Überlegungen einer neuen
Arena  Bergisch  Land  einstimmig  die  Schaffung  eines  neuen  Stadtquartiers,  anstatt  eines
isolierten Arena-Baus.  
„Unser Ziel ist es, diese hohen Summen nur zu investieren, wenn wir daraus einen Mehrwert für
weite Teile der Solingerinnen und Solinger schaffen. Dies betrifft zum einen den Schul,- Vereins-
und Leistungssport als jeweils einzelne Säulen in einem neuen Sportquartier, zum anderen aber
auch die städtebauliche Entwicklung selbst. So ist es für uns undenkbar, einen
Grundsatzbeschluss zu fassen, der die nachhaltige Entwicklung und Umgestaltung der Solinger
Innenstadt  -  gerade  im  Hinblick  auf  die  schwierige  Verkehrssituation  -,  die  Begrünung  und
Gestaltung des Areals Weyersberg sowie ein breites Angebot an öffentlichen Nahverkehr, nicht
mit beinhaltet“, erklärt CDU Fraktionsvorsitzender Daniel Flemm.  
Zielsetzungen:  
1. Errichtung einer neuen Veranstaltungshalle „Arena Bergisch Land“, um den Spitzensport
in Solingen ein neues zu Hause zu geben und Veranstaltungen zu ermöglichen
2. Erhalt der bestehenden Sportanlagen, insbesondere der Klingenhalle, der
Kunstrasenflächen  und  der  Vereinsinfrastruktur  am  Standort  Weyersberg,  um  dem
Schul- und Vereinssport ein eigenes Quartier zu bieten
3. Prüfung,  in  wie  weit  auch  eine  neue  Eisfläche  als  Ersatz  für  die  marode  Eissporthalle
möglich wäre und Schaffung frei zugänglicher Sportflächen für Freizeitsportler  
4. Schaffung  neuer  Grünanlagen  und  Abriss  umliegender  maroder  und  brachliegender
Gebäude  
5. Schaffung einer neuen Verkehrsinfrastruktur, insbesondere am Knotenpunkt
Weyersberg/Kotter Straße und Dickenbusch  
6. Schaffung neuer Buslinien und Zugverbindungen am und zum Standort Weyersberg  
7. Integration  des  Projektes  „CITY  2030“  in  der  strategischen  Ausrichtung  des  neuen
Quartiers.
 
 
 
Hintergrund:
Als CDU-Fraktion sind wir davon überzeugt: Eine Stadt muss sich weiterentwickeln. Gerade der
Bereich um den Weyersberg ist inzwischen weit entfernt von einem modernen zu Hause für den
Solinger  Breitensport,  einem  städtebaulichen  Umfeld  mit  hoher Aufenthaltsqualität  sowie  einer
modernen Verkehrsführung.  
Wir  wollen  daher,  dass  die  zu  investierenden  Summen  einer  breiten  Bevölkerung  zugänglich
und  dienlich  sind  und  unsere  Stadt  so  an  einem  wesentlichen  Knotenpunkt  weiterentwickeln
und fit für die Zukunft machen. Dazu aber ist es notwendig, verschiedene Interessensgruppen –
von Leistungssport bis Vereinssport, von Schülerinnen und Schülern bis hin zu
Verkehrsteilnehmern,  in  die  Planungen  und  den  Mehrwert  des  neuen  Quartiers  einzubinden.
Wir  glauben,  dass  nur  so  eine  städtebauliche  Weiterentwicklung  transparent  und  mit  breiter
Akzeptanz möglich ist.
Verwaltungsvorschlag   
Erhebliche Kritik äußert die CDU Fraktion dabei an Oberbürgermeister Tim Kurzbach und dem
ursprünglichen  Verwaltungsvorschlag:  „Auf  Grund  des  völlig  unabgestimmten Alleingangs  von
Tim  Kurzbach  in  dieser  Frage,  hat  das  Projekt  bereits  im  Frühstadium  zu  einer  Spaltung
verschiedenster  Interessensgruppen  dieser  Stadt  geführt  und  das  Vorhaben  aus  unserer  Sicht
fast zum Scheitern gebracht. Der OB hat dem Handball einen echten Bärendienst erwiesen und
weite Teile der Schul- und Vereinssportgemeinde verunsichert – und das obwohl der
Oberbürgermeister  keine  eigene  Koalitionsmehrheit  für  das  Projekt  hat“  –  erklärt  die  Fraktion.
Als  absurd  bezeichnet  die  CDU-Fraktion  zudem  die  Argumentation,  dass  es  sich  bei  der
bestehenden Vorlage des OBs nur um eine übliche Prüfung handeln würde, bei der wesentliche
Fragen im Nachgang zu klären wären: „Eine Prüfung ohne Strategie in wesentlichen Fragen ist
eben keine objektive Prüfung, sondern nichts weiter als eine Vorentscheidung die
Einzelinteressen berücksichtigt“, erklärt die Fraktion hierzu.  
Unser  Ziel  ist  es,  nun  endlich  die  verschiedenen  Interessen  auszugleichen  und  diese  in  Form
eines neuen Stadtquartieres zusammenzuführen, statt zu spalten und zu verhindern.

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Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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