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06. Februar 2022

Feuerwehr Großeinsatz in der Innenstadt


Feuerwehr Großeinsatz in der Innenstadt

Solingen/Mit mehreren Wachen war die Feuerwehr ab heute Vormittag im Einsatz. Die Leitstelle dazu:"        
  Der Rettungsdienst der Klingenstadt Solingen wurde gegen kurz vor 11:00 Uhr heute Morgen zu einer bewusstlosen Person in die Straße Breidbacher Tor alarmiert. Bei Betreten der Wohnung lösten die von der Rettungswagenbesatzung getragenen Warngeräte für Kohlenmonoxid aus. Die Besatzung entschied sich zusammen mit der nur Sekunden später eingetroffenen Besatzung des Notarztfahrzeuges, die Patientin und deren Lebensgefährten aus der Wohnung zu retten und gleichzeitig die Fenster zur Belüftung zu öffnen.
  Die nachgeforderten Kollegen der Feuerwehr, stellten bei ihrem Eintreffen immer noch eine geringe Konzentration an Kohlenmonoxid in den Etagen oberhalb der betroffenen Wohnung fest. Deshalb wurde die Gaszufuhr unterbrochen und das Gebäude vorsorglich geräumt. Dabei musste eine nicht gehfähige Person durch die Feuerwehr unterstützt werden.
  Die ca. 20 Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst gesic htet. Aufgrund der großen Anzahl an Betroffenen wurde der Rettungsdienst dabei von Kräften aus Wuppertal mit 3 weiteren Rettungswagen und einem Notarzt unterstützt. Ebenso wurde eine Leitende Notärztin aus dem System der Notarztgruppe des bergischen Städtedreiecks alarmiert.
  Mit insgesamt 4 Trupps unter Atemschutz wurden anschließend alle Wohnungen kontrolliert. Es wurden keine weiteren Messwerte für Kohlenmonoxid mehr gemessen. Daraufhin konnten die unverletzten Bewohner wieder in Ihre Wohnungen. Diese hatten die 2 Stunden der Einsatzdauer im gegenüberliegenden Einkaufscenter trocken und warm gewartet. Die Gaszufuhr wird jedoch erst wiederhergestellt, wenn die Heizungsanlagen in den Wohnungen von Fachleuten überprüft wurden.
  Der beiden Patienten wurden ins Klinikum Solingen gebracht. Von den beiden Patienten, musste eine Person zur weiteren Behandlung in eine spezielle Druckkammer zur Hyperbaren Sauerstofftherapie weiterverlegt we rden. Weil die Besatzungen der Ersteintreffenden Rettungsmittel ebenfalls Kohlenmonoxid oberhalb der Grenzwerte eingeatmet hatten, wurden Sie im Klinikum ebenfalls ambulant untersucht. Durch die sofortige Belüftung der betroffenen Wohnung, konnte die Konzentration im Gebäude für die Evakuierung soweit reduziert werden, dass während des Verlassens ihrer Wohnungen keine Gefahr für die Anwohner bestand."
 
Besonderheiten
  Das Atemgift Kohlenmonoxid bindet sich 300 mal besser an die Trägerzellen im Blut als der Sauerstoff. Bei der hyperbaren Sauerstofftherapie werden Patienten in einer Druckkammer einem geringen Überdruck ausgesetzt, damit das Kohlenmonoxid aus dem Blut "gedrängt" wird. Dies ist gleiche Therapie, die von Tauchunfällen bekannt ist.

Der Einsatz ist beendet.

Hinsichtlich der Brand-/Unfallursache,Unfallhergang und Schadenshöhe wird auf die Ermittlungen der Polizei verwiesen.

 

 

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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