Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
10. Februar 2022

"Denk mit statt quer!"

"Denk mit statt quer!": Pro-Impf-Aktion wird live übertragen



Solingen/Resolution und Menschenkette wird von Politik und großen Teilen der Gesellschaft unterstützt

Seit Wochen äußern auch in Solingen die "Querdenker" und Coronaleugner lautstarken Protest an den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. In den "sozialen" Medien des "Solinger Widerstands" werden die städtischen Krisenmanager:innen zudem verunglimpft und öffentlich bedroht. Das Solinger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und die Fraktionen des Stadtrates wollen diesem Ungeist und irrationalen Hass am Freitag öffentlich widersprechen - mit einer Resolution, die deutlich macht, dass Solidarität keine Einbahnstraße ist. Die Veranstaltung startet am 11. Februar um 15:30 Uhr in der Stadtkirche am Fronhof und wird per Live-Stream übertragen auf www.solingen.de, dem YouTube-Kanal der Klingenstadt Solingen ( https://youtu.be/uZbVqcabgbM) sowie auf den Facebook-Seiten von Oberbürgermeister Tim Kurzbach und der Klingenstadt.

Unter dem Claim "Denk mit statt quer!" rufen das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und weitere Solinger Kreise ihre Mitbürger:innen dazu auf, die Resolution zu unterschreiben. Ab 15.30 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Tim Kurzbach die Kampagne. Viele prominente Vertreter:innen der Stadtgesellschaft haben bereits zugesagt. Ab dem 14. Februar wird die Resolution im Rathaus-Foyer und im Impfzentrum weiterhin zur Unterschrift engagierter Solinger:innen ausliegen.

Ab 16.30 Uhr beginnt die Bildung einer Menschenkette vor der Kirche. Unter dem Motto "Solingen Hand in Hand - Verantwortung, Achtsamkeit, Respekt" lädt das gleichnamige Bündnis dazu ein, sich in die coronakonforme Menschenkette (mit Schals zwischen den Händen) von der Stadtkirche bis zum Neumarkt und zum Impfzentrum im ehemaligen P&C-Gebäude (Eingang Clemens-Galerien) einzureihen. Denn, so der Aufruf der Initiatorinnen und Initiatoren: "Eine demokratische Gesellschaft lebt davon, dass jede:r Einzelne Verantwortung für die ganze Gemeinschaft übernimmt."

 PM Stadt Solingen

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen