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10. Februar 2022

Preisanpassung bei den Stadtwerken Solingen

Preisanpassung bei den Stadtwerken Solingen
 
Solingen/Die gesamte Energiebranche steht derzeit unter dem Einfluss stark
gestiegener Preise von Strom- und Gasprodukten am
Großhandelsmarkt, teilweise um bis zu 400%. Dank der langfristigen
Beschaffungsstrategie fällt diese für Kundinnen und Kunden der
Stadtwerke zwar deutlich geringer aus, dennoch müssen auch die
Stadtwerke Solingen ihre Preise anpassen.
Für alle Erdgaskunden bedeutet das mit Wirkung zum 1. April 2022
eine Erhöhung von 0,0113 Euro brutto (0,0095 Euro netto) pro
Kilowattstunde und eine Erhöhung des jährlichen Grundpreises um
41,65 Euro brutto (35,00 Euro netto). Für Stromkunden von 0,0202
Euro brutto (0,0170 Euro netto) pro Kilowattstunde und eine Erhöhung
des jährlichen Grundpreises um 17,85 Euro brutto (15,00 Euro netto).
Für alle Kunden mit einer Wärmepumpe wird es eine Erhöhung von
0,0298 Euro brutto (0,0025 Euro netto) pro Kilowattstunde und eine
Erhöhung des jährlichen Grundpreises um 17,85 Euro brutto (15,00
Euro netto) geben.
„Durch unsere langfristige Beschaffungsstrategie liegt das Preisniveau
der Bestandskunden in Solingen damit trotzdem deutlich unter den
aktuell am Markt zu findenden Preisen“ betont Vertriebsleiter Stefan
Ziebs. „Die Schwankungen aufgrund der aktuellen Dynamik müssen
aber auch wir über den Spotmarkt ausgleichen und hier sind die Preise

so extrem hoch, dass wir nicht um eine Preisanpassung herum
kommen“, so Ziebs weiter.  
 
Auch Neukunden müssen sich auf höhere Preise einstellen, sagt
Pressesprecherin Lisa Nohl: „Durch Lieferausfälle vieler Anbieter
steigen für uns die Risiken im Großhandel. Als Grundversorger fangen
wir alle Solinger Kundinnen und Kunden auf, die etwa aufgrund von
Insolvenzen oder einseitigen Liefereinstellungen nicht mehr beliefert
werden. Für diese Neukunden müssen wir zu den aktuell hohen
Preisen am Großmarkt einkaufen. Günstiger würde es mit unseren
Sonderverträgen, in die wir diese Neukunden auf Wunsch gerne
aufnehmen.“


PM SWS

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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