Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
11. Februar 2022

Arena-Pläne: Breite Mehrheit für Beschluss

Arena-Pläne: Breite Mehrheit für Beschluss

 



Grundsatzbeschluss im Rat am 17. Februar nimmt weitere Forderungen und Aspekte auf.

 Solingen/Für den Grundsatzbeschluss zum möglichen Bau einer Arena Bergisch Land am Weyersberg gibt es nun eine breite politische Mehrheit. Zu diesem Ergebnis haben intensive Gespräche und Verhandlungen zwischen der Rathausspitze und den Fraktionen des Stadtrates in den vergangenen Tagen geführt. Der Rat will den Grundsatzbeschluss in seiner Sitzung am 17. Februar fassen.

In die Beschlussvorlage der Verwaltung sind jetzt weitere Forderungen und Aspekte aus dem Kreis der Fraktionen eingearbeitet, welche die lange Liste an Prüfpunkten ergänzen, die zuvor bereits durch die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) benannt worden waren. Damit soll der Beschluss eine intensive Prüf- und Gutachterphase einleiten, um in den kommenden Jahren alle wesentlichen Faktoren und Parameter "zur Errichtung eines Stadt- und Sportquartiers Weyersberg mit einer Arena Bergisch Land" zu untersuchen. Nach jetzigem Stand werden die Fraktionen von CDU, SPD, FDP und BfS/ABI dieses Vorgehen unterstützen.

"Damit können wir im Stadtrat mit einer breiten Mehrheit den Startschuss geben, um umfassende Untersuchungen zur Machbarkeit eines solchen Großprojekts für die Solinger Innenstadt durchzuführen", sagt Oberbürgermeister Tim Kurzbach. "Zusammen mit City 2030 ist dies eine große Chance für unsere Stadt", betont der OB. "Es ist uns in den vergangenen Wochen gelungen, Positionen zusammenzuführen, weitere Anregungen und Vorschläge aufzunehmen und damit die Betrachtungen zu erweitern. Das hilft dem Projekt inhaltlich und gewährleistet für den anstehenden Prozess eine breite und stabile gesellschaftliche Basis." Der OB bedankt sich bei den Beteiligten und Gesprächspartnern, die durch wirklich konstruktive Impulse zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

Neben dem Ziel einer Multifunktions-Arena, die dem Handballbundesligisten Bergischer HC als Heimspielstätte dienen und zudem attraktive Großveranstaltungen ermöglichen soll, seien die Bedürfnisse des Schul-, des Vereins- und des Breitensports im neuen Beschlussvorschlag nun noch einmal deutlicher gefasst. Dies gelte ebenso für die notwendige Sanierung oder einen möglichen Neubau der Klingenhalle.  "Die Mühe hat sich gelohnt. Dass diese nötig sein würde, war mir aber auch von Beginn an klar", sagt Kurzbach. "Jetzt beginnt die Arbeit, denn wir haben einen langen und intensiven Prüfprozess vor uns, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Die Stadt lädt alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte ein, sich daran im Sinne der Chancen für unsere Stadt konstruktiv zu beteiligen."

 Symbolbild

 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen