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11. Februar 2022

Im Schnitt gut – Scherengeschichte(n)

Ausstellung

Im Schnitt gut – Scherengeschichte(n)

 

Solingen/Während in der Dauerausstellung im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs ein wichtiger Fokus auf der Herstellung der Schere liegt, stellt die Sonderausstellung  Im Schnitt gut – Scherengeschichte(n) das Produkt Schere und seinen Gebrauch in den Mittelpunkt. Seit mehr als 2000 Jahren nutzen Menschen Scheren. Sie schneiden Stoffe - von feinen Seidenstoffen über grobes Tuch bis hin zu den technischen Textilien unserer Tage -, Rosen, Äste, Papier, Leder, Bleche, und noch vieles mehr. Friseure, Chirurgen, Gärtner, Goldschmiede, Dachdecker u.a.m., sie alle benötigen Spezialscheren. Selbst für das gekochte Frühstücksei gibt es eine Schere, die beim stilvollen Köpfen hilft.

An zehn Themenstationen zeigt die die Ausstellung alltägliche Gebrauchsgeräte, spezialisierte Handwerkzeuge, Designobjekte oder auch mit hohem Symbolwert aufgeladene Erinnerungsstücke. Auch kulturhistorische Aspekte kommen nicht zu kurz.

Scheren sind einfache, alltägliche Schneidegeräte, spezialisierte Handwerkszeuge, kunstfertig gestaltete Designobjekte oder auch liebgewonnene Utensilien, die Menschen ein Leben lang begleiten.

Welche Scheren man wofür am besten nimmt, kann man in der Ausstellung ausprobieren. Sogar Haare schneiden ist möglich. Die neuen interaktiven Hand-On Stationen laden ein, sich spielerisch mit dem so alltäglichen Gebrauchsgegenstand Schere auseinanderzusetzen. Ein humorvolles Quiz, die „Versuchsstation“, Angebote zum Scherenschnitt – wer mag, kann ein Lesezeichen oder auch Selbstportrait anzufertigen -, eine Selfiestation mit allerlei außergewöhnlichen Frisuren gehören dazu.

Am freien Freitag am 4. März um 15.00 Uhr, wird eine Kuratorenführung angeboten.

Kennen Sie eine Telefonschere, eine Raupenschere oder eine Angoraschere? Oder wissen wie eine Linkshänderschere genau funktioniert, welchen Beitrag der französische Marquis Bertrand de Molleville zur Entwicklung der Schere geleistet hat oder was etwa eine Manufakturistenschere schneidet? Die Kuratorin der Ausstellung Dagmar Thiemler begleitet Sie auf einem Rundgang durch die Ausstellung und vermittelt ein facettenreiches Bild des so alltäglichen Gebrauchsgegenstandes Schere.

Eintritt frei

 

Weitere Informationen auf: www.industriemuseum.lvr.de

Die Rechte für die Fotos liegen beim LVR Industriemuseum

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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