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28. Februar 2022

Falscher Polizeibeamter betrügt Frau

Falscher Polizeibeamter betrügt Frau

Wuppertal (ots)

Solingen - Am 24.02.2022 und am 25.02.2022, jeweils um 09:00 Uhr
morgens, übergab eine 82-jährige Frau in Höhscheid Schmuck und Geld
im fünfstelligen Bereich an einen Mann. Der Betrüger hatte sich in
den Tagen zuvor telefonisch als Polizeibeamter ausgegeben und die
Seniorin davon überzeugt Geld bei ihrer Bank abzuheben und es dann zu
übergeben.  

Als die 82-Jährige am Freitag, den 25.02.2022, im Laufe des
Vormittags erneut bei ihrer Bank vorstellig wurde, um einen
Überweisungsträger einzureichen, der vom Täter ausgefüllt worden war,
konnte eine Mitarbeiterin den Betrug erkennen und die Polizei
verständigen.

Der Mann, der das Geld und den Schmuck abgeholt hat, wird als circa
1.70 m groß und schlank beschrieben. Bei den Übergaben trug er dunkle
Haare und dunkle Kleidung.

An dieser Stelle nochmals der dringende Appell und die Warnung der
Polizei Wuppertal:

-    Bei einem Anruf der echten Polizei erscheint NIE die 110 in Ihrem
Telefondisplay!

-    "Rate mal, wer dran ist!" Achtung! Enkeltrick! Echte
Familienangehörige melden sich mit Namen! Trickbetrüger lassen Sie
raten!

-    Wenn die falsche Polizei, Staatsanwaltschaft oder Anwälte nach
Geldoder Wertsachen fragen: SOFORT auflegen!

-    Lassen Sie sich nicht ausfragen! Die echte Polizei fragt NIE nach
Kontostand, Bank-/Kreditkartendaten, Passwörtern und PIN.

-    Fordert man Sie auf, im laufenden Telefonat 110 zu wählen oder sich
von dem Anrufer mit 110 verbinden zu lassen: Legen Sie sofort auf!

-    Warten Sie unbedingt das Freizeichen ab. Wählen Sie 110 selbst!

-    Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!

-    Übergeben Sie NIEMALS Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!

-    Sind Sie Opfer geworden? SOFORT die Polizei informieren!

Die Polizei bittet zudem Angehörige oder nahstehende Personen, mit
älteren Menschen über die verschiedenen Methoden der Trickbetrüger zu
sprechen. (jb)

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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