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03. März 2022

Bergische IHK will Ideen nach DOC-Aus entwickeln

 Bergische IHK will Ideen nach DOC-Aus entwickeln

 

Remscheid/Oberbürgermeister Mast-Weisz war zu Gast beim IHK-Bezirksausschuss Remscheid und bekräftigte seine Nähe zur Unternehmerschaft

Die zügige Entwicklung eines neuen Plans für das Areal, auf dem das DOC geplant war - das versprach Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz bei der Sitzung des IHK-Bezirksausschusses Remscheid am 1. März in der Gründerschmiede Remscheid. Das Scheitern der DOC-Pläne und die Entwicklung einer Alternative für das Areal waren die Themen des Unternehmergremiums. Zu Gast war neben dem OB auch der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Wirtschaftsförderung, Peter Heinze.

Wie eng der Draht zwischen Verwaltung und Unternehmertum ist und sein soll, machte Mast-Weisz mit dem Angebot deutlich, ab jetzt bei jedem Termin des Bezirksausschusses als Gast dabei zu sein. Die Teilnehmenden nahmen das einstimmig an. IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge betonte, so ein Angebot habe er noch nie erlebt und bedankte sich für die außergewöhnliche Gesprächsbereitschaft.

IHK und Stadtverwaltung wollen in der kommenden Zeit eng zusammenrücken und Ideen für das Gelände entwickeln. Wenge bot hierzu Gespräche auf verschiedenen Ebenen an, um Ideen aus Sicht der Wirtschaft zu generieren, zu diskutieren und dann Vorschläge vorzustellen. IHK-Präsident Henner Pasch bat darum, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer sich mit Ideen an ihn oder den Ausschussvorsitzenden und IHK-Vizepräsidenten Dr. Roman Diederichs oder Bärbel Beck, ebenfalls IHK-Vizepräsidentin, wenden. Beck betonte, dass die neue Planung eine Chance für das Bergische Städtedreieck sein könne. Wuppertal plane die Bundesgartenschau, Solingen die BHC-Halle – nach dem Scheitern des DOC brauche auch Remscheid ein neues Projekt, um die Attraktivität des Standortes weiter zu verbessern. Pasch unterstrich, dass eine neue Planung von allen getragen und unterstützt werden müsse.

Dr. Diederichs begann die Sitzung mit einer Schweigeminute in Gedenken an die Opfer der russischen Invasion in der Ukraine. Mast-Weisz berichtete von der Initiative der Stadt, möglicherweise ankommenden Geflüchteten zu helfen. Die Stadt hat eine Mail-Adresse für Angebote und Fragen eingerichtet: ukraine@remscheid.de.

 

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