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04. März 2022

Stadtwerke wollen Ukraine-Flüchtlingen helfen

Stadtwerke wollen Ukraine-Flüchtlingen helfen
Suche nach Unterkünften ist gestartet
 
Solingen/Die Bilder aus der Ukraine machen uns alle betroffen und die
Solidarität mit den Menschen ist überall spürbar. Auch die Stadtwerke
Solingen wollen ihren Teil dazu beitragen und planen aktuell eine
Hilfsaktion in Zusammenarbeit mit der Stadt Solingen.
 
Bereits am Wochenende sollen Fahrdienstmitarbeiter mit zwei Bussen
und weiteren Fahrpersonalen unseres Partners Firma Wiedenhoff
nach Polen an die ukrainische Grenze fahren. Auf dem Hinweg werden
dringend benötigte Hilfsgüter transportiert und auf dem Rückweg
Flüchtlinge mit nach Deutschland genommen.
„Wir halten hier engen Kontakt mit der Stadt Solingen und wollen den
Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch helfen“, betont
Pressesprecherin Lisa Nohl. „Wir haben mit einem internen
Planungsteam bereits viele Punkte organisiert, können aber erst
losfahren, wenn gewährleistet ist, dass diese Menschen hier auch eine
Unterkunft bekommen. Daher rufen wir alle Solingerinnen und
Solinger auf: Wenn Sie einen Platz für die Menschen zur Verfügung
stellen können, melden Sie sich bitte bei uns!“
Wer eine solche Unterkunft für mindestens drei Monate stellen kann
und helfen möchte, meldet sich bitte bei Holger Schön per Mail an
h.schoen@stadtwerke-solingen.de oder telefonisch unter 0151
18208913.

 
Idealerweise kann sich das Team der Stadtwerke dann bereits am
Wochenende auf den Weg in Richtung Ukraine machen.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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