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07. März 2022

Lesung zum Frauentag

 

Di08. März

 

19:00 Uhr

 

Kosten: 5,00 €

 

Lesung: Susanne Abel liest aus ihrem Buch

 

„Stay away from Gretchen–Eine unmögliche Liebe“

 

Internationaler Frauentag

 

Der bekannte Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht

 

sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr

 

vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes

 

Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach

 

erzählt Greta von ihrer Kindheit in Ostpreußen und von der

 

Flucht vor den russischen Soldaten. Als Tom jedoch auf das Foto

 

eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt,

 

verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehen-

 

der mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen.

 

Veranstaltet von: Stadtbibliothek in Kooperation mit dem

 

Kulturmanagement und der Gleichstellungsstelle

 

Begrüßung durch Bürgermeisterin Ionna Zacharaki

 

Ort: Stadtbibliothek, Mummstraße 10

 

Reservierung möglich unter Tel. 0212 2903210 oder per Mail an

 

stadtbibliothek@solingen.de

 



 



 

Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin (1857-1933) schrieb auf der zweiten Internationalen sozialistischen Frauenkonferenz im August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentags vor. Ein genaues Datum zur Gründung hatte Zetkis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Idee dazu hatte man schon früher in den USA. Frauen der Sozialistischen Partei Amerikas hatten im Jahre 1908 ein nationales Komitee für Frauen gegründet. Diese Frauen hatten beschlossen, einen eigenen nationalen Kampftag für das Frauenwahlrecht zu initiieren. Im weiteren Verlauf dieser Sache sollte sich zeigen wie ein gemeinsames Agieren unterschiedlicher gesellschaftlicher Strömungen für das gleiche Ziel sich auszahlt. Der erste Frauentag in den USA am 28.02.1909 wurde ein voller Erfolg. Letztlich auch, weil sich konservative Verbände, wie die Suffragetten, dem Protest für das Frauenwahlrecht anschlossen. Man arbeitete mit den sozialistischen Frauen zusammen, trat gemeinsam auf. Schnell entstand das Vorhaben, diese Art von Protest ständig zu wiederholen. Im Februar des darauf folgenden Jahres wurde bei den nordamerikanischen Demonstrationen der Frauenverbände und Parteien der Ruf nach der Frauenwahl erneut auf die Straße getragen. Die Aktivistin May Wood trug die Forderung aus den USA nach Kopenhagen und bekräftigte die Einführung eines Frauentags. Die deutschen Sozialistinnen Clara Zetkin und Käte Duncker setzten sich in Kopenhagen ebenfalls wiederholt für einen internationalen Frauentag. Festgelegt wurde schließlich auf internationaler Ebene der 8. März.

 

 

Symbolbild

 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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