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21. März 2022

Hohe Trinkwasserqualität in Solingen

Weltwassertag 2022
Hohe Trinkwasserqualität in Solingen  
 
Solingen/Trinkwasser ist kostbar und eine der wichtigsten Ressourcen – Darauf
weist der jährliche Weltwassertag hin. In Solingen ist die Qualität des
Trinkwassers besonders gut und wird durch durch verschiedene
Maßnahmen der Stadtwerke Solingen zusätzlich überprüft.
 
„Das Wasser für Solingen kommt aus Trinkwassertalsperren, der
Sengbachtalsperre und der Großen-Dhünntalsperre. Beide sind von
einem Wasserschutzgebiet umgeben und daher ist das Rohwasser
schon sehr sauber und von guter Qualität“, erklärt Norbert Feldmann,
Leiter Wassermanagement bei den Stadtwerken Solingen.  
 
Rund die Hälfte des Solinger Trinkwassers wird durch das Wasserwerk
Glüder zur Verfügung gestellt, pro Jahr zwischen 5,5 und 6 Millionen
m³. Dort wird das gewonnene Talsperrenwasser gemäß den
gesetzlichen Vorschriften zu Trinkwasser aufbereitet und durch das
Pumpwerk im Wasserwerk Glüder auf den Weg zum
Trinkwasserbehälter Krahenhöhe gebracht.
 
Die Stadtwerke Solingen betreiben, gemeinsam mit den Stadtwerken
Hilden, außerdem das Wasserwerk Baumberg. Von dort fließen
jährlich zwischen 4 und 4,5 Millionen m³ Wasser teilweise nach
Solingen, insbesondere aber nach Hilden und Langenfeld. Die
Verbindung reicht in Solingen nach Ohligs, Merscheid und Aufderhöhe

und liefert immer dann Wasser, wenn aus dem Wasserwerk Glüder
nicht ausreichend Wasser geliefert werden kann. Das Wasserwerk
Baumberg bezieht das Wasser aus zwei Brunnenanlagen – eine direkt
in Hilden-Karnap beim Sitz des Wasserwerks und eine in Monheim-
Baumberg direkt am Rhein.
 
Neben der grundsätzlich guten Qualität des Trinkwassers sichern die
Stadtwerke Solingen diese zusätzlich mit zahlreichen Maßnahmen,
betont Feldmann: „Das Wasser wird im Labor der Stadtwerke
zusätzlichen Kontrollen unterzogen, um die einwandfreie
Trinkwasserqualität zu gewährleisten, wir haben moderne Filtrations-  
und Aktivkohleanlagen, die auch kleinste Partikel und Schadstoffe
filtern und fördern Wasserschutzmaßnahmen über Kooperationen mit
Landwirten.“

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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