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31. März 2022

DIE LINKE. Solingen begrüßt überarbeitete Planung des Projektes BHC Arena

DIE LINKE. Solingen begrüßt überarbeitete Planung des Projektes
BHC Arena
„Donnerwetter, das hätten wir nicht mal zu denken gewagt!“ startete der
Kreissprecher Adrian Scheffels seinen Bericht über das ausführliche
Gespräch des Kreisvorstandes mit dem Oberbürgermeister. Die erstaunte
Mitgliedschaft erfuhr gestern in einer spontan anberaumten Versammlung,
dass die Stadtspitze die Planungen der BHC Arena nutzen will, um
exemplarisch eine umfassende Bürgerbeteiligung, die ihren Namen
verdient, auszuprobieren. „Wir hätten es nicht besser machen können.“
lobte Ulrike Zerhau, Kreissprecherin, das Ergebnis, insbesondere die
Zusammensetzung des federführenden Projektmanagements. Dem sollen
neben den üblichen Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, Politik
und externen Planungsexperten gleichrangig der Stadtsportbund, die
Schulen und der Jugendstadtrat angehören. Damit ökologische,
Arbeitnehmer-, Gleichstellungs- und Anrainerinteressen nicht zu kurz
kommen, wird dem Führungsstab eine Konsultationspflicht gegenüber
Fridays for Future, dem DGB, der in Gründung befindlichen Bürgerinitiative
„Uns gehört der Weyersberg“ und der kommunalen Gleichstellungsstelle
auferlegt.
„Vorbildlich finden wir die anvisierte Bauvorgabe, alle Außenflächen zu
begrünen und so auf dem Dach eine KITA im Grünen anstelle eines
Autoparkplatzes zu bauen. „Die Idee kam von uns, die Grünen haben sich
sofort dafür begeistert und geworben“ freut sich  Zerhau. Das im Vorfeld
befürchtete finanzielle Risiko wird von allen Fraktionen, die im Rat für die
Arena gestimmt haben, für so gering erachtet, dass deren
Fraktionssprecher und der OB sogar bereit sind, persönliche Bürgschaften
zu unterzeichnen. „Alle Achtung! Das nenne ich wirklich mal
Verantwortung tragen.“ kommentiert Jörg Möltgen, der ebenfalls dem
Vorstand angehört.
Großen Applaus in der Mitgliederversammlung bekam unser Tischtennis
spielendes Mitglied Willi B. „Ich sehe jetzt gute Aussichten, dass die Stadt
auch unserem Verein ein schönes Clubhaus spendiert, denn ähnlich wie
bei der Arena können die Räume auch gut für private Feste und
Klassenfeten genutzt werden. Und dienen so der Allgemeinheit.
Fazit: Einen Bürgerentscheid gegen die geplante Arena lehnt DIE
LINKE.Solingen daher ab.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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