Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
06. April 2022

Erfolgreicher Echokardiographiekurs am Städtischen Klinikum

Erfolgreicher Echokardiographiekurs am Städtischen Klinikum Solingen

 
Solingen/Die Echokardiographie ist die wichtigste nichtinvasive bildgebende Diagnosemethode in der  Kardiologie. Sie stellt einen unverzichtbaren Grundpfeiler zur Diagnostik von  Herzkreislauferkrankungen dar. 30 Ärzte aus ganz Deutschland waren am vergangenen  Wochenende am Solinger Klinikum zusammengekommen, um eine Einführung in diese  herausragende Diagnosemethode zu bekommen.  
„Unser Kurs hat das Ziel, das Wissen um eine standardisierte und strukturierte Anwendung  der Echokardiographie weiterzugeben und unsere Begeisterung für dieses Werkzeug zu  entzünden“, erklärt Kursleiter Privat-Dozent (PD) Dr. Marc Becher. Der Chefarzt der Solinger  Kardiologie hat bereits in der Vergangenheit an der Universität Bonn und in anderen  Einrichtungen eine Reihe von Echokardiographiekursen erfolgreich durchgeführt.  
Die korrekte Durchführung der Herzuntersuchung wurde im Kurs durch praktische Übungen  in Kleingruppen geschult - mit den erfahrenen Tutoren aus dem Team der Medizinischen  Klinik II des SKS. Die Interpretation der erhobenen Befunde wurde in einem umfangreichen  theoretischen Rahmenprogramm erarbeitet.  
Auch im Bereich der Anwendung des Ultraschalls zur Diagnostik ist die Entwicklung nicht  stehen geblieben. So sind neueste Geräte im Taschenformat verfügbar die kabellos mit dem  Smartphone per App-gekoppelt werden, um die Echokardiographie mobil am Patienten  durchzuführen - beispielsweise direkt auf der Station. Dies ermöglicht auch anderen  Fachrichtungen, z.B. im Notfall, die Durchführung einer Basisdiagnostik, um rasch  lebensbedrohliche Ursachen von Erkrankungen mittels Ultraschall aufdecken und behandeln  zu können.  
„Die Echokardiographie ist für den Patienten ein vollständig verträgliches Verfahren, welches  ohne jegliche Kontraindikationen eingesetzt werden kann. Unsere Kursteilnehmer waren  sehr zufrieden mit ihrem erlernten Wissen und werden die Methode nun mit dazu  gewonnener Erfahrung zum Wohle ihrer Patienten einsetzen können“, freut sich PD Dr.  Becher.  
Organisiert wurde der Kurs über die Ärztekammer Nordrhein.  
Im Bild: Oberarzt Alihan Alankus (li.), Echokardiographie Oberarzt aus dem Team der Klinik für Kardiologie,  präsentiert das moderneste mobile „Echogerät“ (GE Healthcare, Vscan AIR CL), welches nur noch aus dem  eigentlichen Schallkopf besteht, der sich kabellos mit dem Smartphone oder Tablet verbinden lässt.

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen