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06. April 2022

Transnationales Netzwerk trifft sich in Solingen

Transnationales Netzwerk trifft sich in Solingen


Vertreter:innen aus 14 Ländern diskutieren über Nachhaltigkeits-Strategien

Seit einem Jahr ist die Klingenstadt Partnerin des Urbact-Projekts "Global Goals for Cities" (GG4C). Dabei handelt es sich um eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete, strategische Partnerschaft, die 19 Städte aus 19 europäischen Ländern zusammenführt. Deutschland wird durch Solingen vertreten. Jede Stadt nimmt für knapp zwei Jahre an den transnationalen Netzwerktreffen teil, bei denen auf persönlicher Ebene gemeinsame Visionen und realisierbare Ziele einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt werden. Nach fünf Online-Meetings findet jetzt das erste Präsenz-Treffen statt - in Solingen.

Ariane Bischof, Dr. Franka Bindernagel, Viktoria Kiemann und Martin Hückeler von der Stabsstelle "Nachhaltigkeit und Klimaschutz" erwarten vom 6. bis 8. April 23 internationale Gäste im Theater und Konzerthaus. Unterstützt wird das Solinger Quartett von Kolleg:innen aus den Städten Tallinn und Heraklion, die das umfangreiche Programm mit organisiert haben. Der städtische Europabeauftragte und Leiter des Projekts in Solingen freut sich, dass von den 19 Projektpartnerstädten immerhin 14 in Solingen vertreten sein werden. "Einige Kolleg:innen haben aufgrund ihrer grenznahen Lage zur Ukraine und der aktuellen Krise nicht die Möglichkeit zur Teilnahme, wollen  aber hybrid die wesentlichen Präsentationen verfolgen", so Hückeler. Auch Oberbürgermeister Tim Kurzbach möchte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Freitag ins Gespräch kommen und ihnen sein persönliches Engagement zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele deutlich machen.

Die Ukraine-Krise und die Möglichkeiten europäischer Netzwerke zur Hilfe und Unterstützung wird ebenso Thema des Treffens sein wie das Aufstellen und Umsetzen lokaler Aktionspläne. Bei den geplanten "Best-Practice"-Workshops wird sich Solingen mit der Nachhaltigkeitsstrategie und der Nachhaltigkeitseinschätzung für politische Beschlüsse vorstellen. Im Rahmen der Tagung werden mit der „Gläsernen Werkstatt“ und dem „Blauen Wald“ zwei wesentliche „Orte der Veränderung“ präsentiert. Für den touristischen Teil stehen das Industriemuseum, die Müngstener Brücke sowie der historische Ortskern von Gräfrath auf dem Programm. Die Logistik übernehmen die Stadtwerke Solingen, die bei dieser Gelegenheit einen der neuen Solo-BOB's vorstellen.

 

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Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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