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08. April 2022

Frühwarnstufe Notfallplan Gas

Frühwarnstufe Notfallplan Gas                                      
Versorgungssicherheit weiter gewährleistet  
 
 
 
 
 
 

 
 Solingen/Ende März hat Wirtschaftsminister Robert Habeck die erste Stufe
im Notfallplan Gas ausgerufen und auch die Netze Solingen ein
Tochterunternehmen der Stadtwerke Solingen bereiten sich ent-
sprechend vor. Der Notfallplan umfasst insgesamt drei Stufen,
basierend auf verschiedenen Szenarien eines potenziellen Ver-
sorgungsengpasses, die ausschließlich vom Bundeswirtschafts-
ministerium ausgerufen werden dürfen. Er regelt die Gasversor-
gung in Deutschland in einer Krisensituation und beinhaltet eine
Frühwarnstufe, eine Alarmstufe und die Notfallstufe.
 
„Für die Frühwarnstufe muss es ‚konkrete, ernst zu nehmende
und zuverlässige Hinweise‘ auf eine ‚erhebliche Verschlechterung
der Gasversorgungslage‘ geben. Dass Russland angekündigt hat,
Gas nur noch gegen Rubel zu liefern, ist so eine Situation“ sagt
Peter Sossna, Geschäftsführer der SWS Netze Solingen GmbH.
Deshalb hat das Bundeswirtschaftsministerium einen Krisenstab
aus Behörden und Energieversorgern zusammengerufen.  
 
Der Plan legt fest, für welche Bereiche Gasversorger, Netzbetrei-
ber und Behörden verantwortlich sind. Der Notfallplan Gas regelt,
welche Kunden zu welchem Zeitpunkt abgeschaltet werden sol-
len. Neben Haushalten sind weitere Abnahmestellen der Gesund-
heitsversorgung, der grundlegenden sozialen Versorgung, des
Notfall-, Sicherheits- und Bildungsbereiches dabei besonders ge-
schützt. Betroffen wären primär Gewerbe und Industrie mit einem
 
Ansprechpartner
Britta Dahlmann
Datum
07.04.2022
Seite
2/2
 
hohen Verbrauch, sogenannte RLM-gemessene (Lastgangge-
messene) Abnahmestellen, wovon es in Solingen rund 50 gibt.  
„Wie und in welchem Umfang Maßnahmen getroffen werden
müssten, können wir zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht sa-
gen, wir müssen hier die Entscheidung des Bundesministeriums
abwarten. Aber sowohl das Ministerium als auch wir weisen expli-
zit darauf hin, dass die Versorgungssicherheit für unsere Kunden
weiterhin gewährleistet ist“, betont Sossna. 

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 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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