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09. April 2022

Allianz für Wohnen geht nächsten Schritt

Allianz für Wohnen geht nächsten Schritt


Geschäftsordnung beschlossen, Sprecher gewählt

Solingen/Die „Allianz für Wohnen" (AWS) ist ein wichtiger Baustein im Handlungskonzept Wohnen, mit dem Solingen sich den Herausforderungen einer wachsenden Stadt stellt. Bis 2040 ist ein Bedarf von rund 5.200 zusätzlichen Wohneinheiten prognostiziert, rund 220 bis 250 Wohnungen sollen deshalb pro Jahr geschaffen werden.

Die AWS wurde im vergangenen Jahr gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Akteuren, die sich in Solingen mit dem Thema Wohnen beschäftigen, etwa Eigentümerverbände, Bauträger, Immobilienentwickler, Mieterbund, Finanzinstitute. Ziel ist es, den Wohnungsmarkt qualitativ und quantitativ nach vorne zu bringen. Dabei geht es etwa um bezahlbaren Wohnraum und Wohnraum, der für unterschiedliche Bedürfnisse passt, beispielsweise Angebote für eine alternde und inklusive Gesellschaft bereithält. Auch die Ausrichtung der Bautätigkeit an Klimaschutz und die Auswirkungen des Klimawandels ist ein wichtiges Thema. "Gemeinsamkeit macht stark, das gilt auch für den notwendigen Wohnungsbau", betont Bau- und Planungsdezernent Andreas Budde. "Die Herausforderung ist groß. Deshalb ist es wichtig, dass sich nicht jeder alleine auf den Weg macht, sondern wir gemeinsam Ideen entwickeln, Handlungsmöglichkeiten und Ressourcen optimal bündeln. Die Allianz für Wohnen ist ein bedeutender Zusammenschluss."

In ihrer letzten Sitzung Anfang April haben die Beteiligten eine Geschäftsordnung beschlossen. Zum Sprecher wurde Uwe Asbach, Vorstand Spar- und Bauverein, gewählt. Seine Stellvertreterinnen sind Sanja Jordan, Raumvision by msd Immobilien GmbH und Funda Altun-Oster, Mieterbund Rheinisch-Bergisches Land e.V. . Im nächsten Schritt sollen nun thematische Arbeitsgruppen gebildet werden, zum Beispiel zur Sanierung im Bestand.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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