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10. April 2022

No risk. no fun eine Glosse zum Tempolimit

 

Ein offizielles Tempolimit zu glossieren, setzt ein gutes Nervenkostüm voraus. Ich leiste es mir aber trotzdem. Man muss da zunächst mit den einzelnen Gruppen der Leser zurechtkommen. Die einen sind für und die anderen gegen das Tempolimit. Und dann gibt es noch die den Text als Glosse erst gar nicht erkennen. Tempolimit heißt weniger Treibstoff und damit weniger Kosten. Das wollen die einen nicht, dann können sie an der Zapfsäule nicht über den Preis meckern. Es erzeugt weniger CO₂, aber das fällt bei den anderen nicht ins Gewicht – weil man es nicht sieht. CO₂ ist nicht sichtbar, folglich erst gar kein Problem.

 

 

 

Fachkräfte wie Herr Wissmann attestieren dem langsamen Fahren auch eine erhöhte Gesundheitsgefahr. Langsames Fahren erzeugt einen Umkehrdruck im Magen. Der erzeugt extrem schnellen Durchfall. Durch die minimale Geschwindigkeit kommt man aber nicht schnell genug auf einen Rastplatz mit Toilette und schon geht bääh alles auf die Ledersitze. Und dann sind wir auch schon bei den schweren Unfällen durch unbegrenzte Raserei. Die gäbe es bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung auch nicht mehr.

 

 

 

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Wer will denn schon wirklich auf die ganzen Massenkarambolagen bei vereister Fahrbahn verzichten? Wen man da nicht alles kennenlernt. Männer und Frauen ledig und verheiratet. Da an der Leitplanke neben seinem Totalschaden haben viele schon den Partner fürs Leben kennengelernt. Oder anders gefragt: wen trifft man schon bei Tempo 100 auf der A3? Doch wohl nur Warmduscher im Tesla...

 

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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