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13. April 2022

Burg: Stadtteilbüro ist wieder geöffnet



Burg: Stadtteilbüro ist wieder geöffnet


 

Solingen/Das Stadtteilbüro Burg ist wieder geöffnet. Die Räumlichkeiten an der Eschbachstraße 17 waren durch das Hochwasser am 14. Juli 2021 stark beschädigt worden, jetzt ist die Sanierung abgeschlossen. Nachdem sie in den vergangenen Monaten mobil im Stadtteil unterwegs war, bietet Stadtteilmanagerin Bettina Gringel nun wieder eine offene Sprechstunde im Stadtteilbüro an, immer donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Zusätzlich können individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.

Gringel bietet Information und Unterstützung zu vielen Themen, die Burg beschäftigen, unter anderem zum geplanten Umbau der Wupperinsel. Ein wichtiges Ziel ihrer Arbeit sei aber auch, mit den Anwohnenden Ideen und Projekte umzusetzen, die das Stadtteilleben bereichern. Sie verweist etwa auf den Verfügungsfonds: "Zur Finanzierung von Projekten der Bürgerschaft und Aktiven in Burg steht mit dem Fonds jährlich ein Budget von 7.500 Euro zur Verfügung. Damit können kleinere Ideen finanziert werden, die die Gemeinschaft und Nachbarschaften stärken, ein positives Image von Burg fördern oder den Tourismus und Handel in Burg unterstützen." Erste Projektideen gibt es bereits. So hatte der Stadtteilbeirat Ende März beschlossen, ein Nähcafé der Fluthilfe zu fördern, außerdem einen Kneipp-Pfad/Barfußpfad an der zukünftigen Naturschule in Oberburg. Unter dem Motto "Herzlich willkommen in Burg" wird zudem gemeinsam mit Gastronom:innen und Händler:innen ein Aktionstag am Sonntag, 15. Mai, geplant. Er soll auf die Wiedereröffnung der vom Hochwasser betroffenen Betriebe in Unterburg und zugleich auf das gesamte touristische und gastronomische Angebot in Burg aufmerksam machen.

Auch die Fluthilfe-Koordinatorin Stephanie Kalter des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen nutzt ab sofort das Stadtteilbüro. Sie bietet dort nach Terminabsprache Beratungsgespräche an. Auch weitere Veranstaltungen sollen dort stattfinden, unter anderem ein erster Feel-good-Abend am Mittwoch, 27. April, 18-20 Uhr.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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