
Burg: Stadtteilbüro ist wieder geöffnet
Solingen/Das Stadtteilbüro Burg ist wieder geöffnet. Die Räumlichkeiten an der Eschbachstraße 17 waren durch das Hochwasser am 14. Juli 2021 stark beschädigt worden, jetzt ist die Sanierung
abgeschlossen. Nachdem sie in den vergangenen Monaten mobil im Stadtteil unterwegs war, bietet Stadtteilmanagerin Bettina Gringel nun wieder eine offene Sprechstunde im Stadtteilbüro an, immer
donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Zusätzlich können individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.
Gringel bietet Information und Unterstützung zu vielen Themen, die Burg beschäftigen, unter anderem zum geplanten Umbau der Wupperinsel. Ein wichtiges Ziel ihrer Arbeit sei aber auch, mit den
Anwohnenden Ideen und Projekte umzusetzen, die das Stadtteilleben bereichern. Sie verweist etwa auf den Verfügungsfonds: "Zur Finanzierung von Projekten der Bürgerschaft und Aktiven in Burg steht
mit dem Fonds jährlich ein Budget von 7.500 Euro zur Verfügung. Damit können kleinere Ideen finanziert werden, die die Gemeinschaft und Nachbarschaften stärken, ein positives Image von Burg
fördern oder den Tourismus und Handel in Burg unterstützen." Erste Projektideen gibt es bereits. So hatte der Stadtteilbeirat Ende März beschlossen, ein Nähcafé der Fluthilfe zu fördern, außerdem
einen Kneipp-Pfad/Barfußpfad an der zukünftigen Naturschule in Oberburg. Unter dem Motto "Herzlich willkommen in Burg" wird zudem gemeinsam mit Gastronom:innen und Händler:innen ein Aktionstag am
Sonntag, 15. Mai, geplant. Er soll auf die Wiedereröffnung der vom Hochwasser betroffenen Betriebe in Unterburg und zugleich auf das gesamte touristische und gastronomische Angebot in Burg
aufmerksam machen.
Auch die Fluthilfe-Koordinatorin Stephanie Kalter des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen nutzt ab sofort das Stadtteilbüro. Sie bietet dort nach Terminabsprache Beratungsgespräche an. Auch
weitere Veranstaltungen sollen dort stattfinden, unter anderem ein erster Feel-good-Abend am Mittwoch, 27. April, 18-20 Uhr.
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