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22. April 2022

_________________________________________________________________________________________________ Das 7. eSport Meetup steht in den Startlöchern



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Das 7. eSport Meetup steht in den Startlöchern

 

Solingen/Am 27. April 2022 um 18 Uhr laden die Verantwortlichen bereits zum 7. Mal zum sportlich-virtuellen Stammtisch ein. Auch diesmal steht wieder ein interessantes Programm auf der Agenda. Das Meetup wird von Solingen.Business in Kooperation mit dem Solinger Startup Doppelpass Digital GmbH, Stage5Gaming und dem Landesverband eSport NRW organisiert.

Kernthema des Meetups wird die „Entwicklung der Gemeinnützigkeit in und von eSport Vereinen“ sein. Der eSport Club Solingen e.V. erlebt gerade wie herausfordernd und langwierig der Prozess zur Erlangung der Gemeinnützigkeit ist. Neben Gerrit Kremer, Vorsitzender des Solinger Vereins, wird der Vorstandsvorsitzende vom Leipzig eSports Verein, Christian Engler, anwesend sein und von seinen Erfahrungen berichten. „Wir haben auf harte Art und Weise gelernt, dass die Gemeinnützigkeit von eSport-Vereinen nicht von allen so anerkannt wird. Die Regierung legt den Vereinen hier Steine in den Weg. Manche offen, manche im Nachgang, aber häufig mit wenig Erklärungen. Wir wollen das sich das ändert“, so Christian Engler, Vorstandsvorsitzender vom Leipzig eSports Verein. Außerdem stehen weitere Themen sowie ein reger Austausch aller Stammtischlerinnen du Stammtischler auf der Agenda.

"In den letzten Jahren wurde von vielen unabhängigen Stimmen aus den verschiedensten Bereichen von Gesellschaft und Wissenschaft immer wieder betont, dass der eSport eine Vielzahl an positiven Effekten auf die Athletinnen und Athleten hat. Dafür muss eSport aber richtig betrieben werden und sollte in seiner Breite einer gesellschaftlichen Kontrolle unterliegen. Vereine bilden hierbei eine hervorragende Möglichkeit, um den eSportlerinnen und eSportlern eine gesunde, kompetente und werteorientierte Trainingsmöglichkeit zu geben. Insbesondere schon bestehende (Breiten-)Sportvereine bieten sich an, um eSport-Angebote in das eigene Portfolio aufzunehmen. Um den eSport in Gänze rechtssicher anbieten zu können und die Gemeinnützigkeit des jeweiligen Vereins nicht zu gefährden, braucht es die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für den eSport selbst. Aber diese Gemeinnützigkeit muss richtig umgesetzt werden, damit eine möglichst hohe Zahl an Vereinen partizipieren kann und man nicht am Ende die weit überwiegende Mehrheit der Vereine ausschließt“, so Andy Franke vom Landesverband eSport NRW, einer der Mitorganisatoren des Meetups.

Teilnehmen können alle am Meetup. Egal ob Hobby-Gamerin oder Hobby-Gamer, Profi, Freizeit-Zockerin oder Freizeit-Zocker oder wer einfach nur Interesse am Thema eSport und am Meetup hat.

Das eSport Meetup findet am 27. April 2022, ab 18 Uhr, via Zoom statt. Eine kostenlose Teilnahme ist für jede und jeden möglich. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten unter

https://gstoo.de/eSportMeetupVol7

 

Weitere Informationen zum eSport Club Solingen e.V. gibt es unter https://www.esport-solingen.de/

 Foto D. Rüsseler

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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