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11. Mai 2022

St. Lukas Klinik: Stroke Unit besteht erfolgreich die Re-Zertifizierung

 


 

St. Lukas Klinik: Stroke Unit besteht erfolgreich die Re-Zertifizierung

 

Hohe Qualität der Schlaganfallbehandlung bestätigt.

 

Solingen/Die Schlaganfallstation der St. Lukas Klinik Solingen wurde erneut als überregionale Stroke Unit ausgezeichnet. Die Zwölf-Betten-Station für die Akutbehandlung, Diagnostik und frühestmögliche Rehabilitation von Schlaganfall-Betroffenen ist seit 2009 zertifizierte Stroke Unit mit Versorgungsauftrag für die Stadt Solingen und den Kreis Mettmann und erhielt 2019 erstmals die Auszeichnung als überregionale Stroke Unit.

 

Mit der Re-Zertifizierung bestätigt die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG), dass die Versorgung auf der spezialisierten Einheit in der St. Lukas Klinik den modernen Struktur- und Prozessqualitätskriterien entspricht, um Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten akut zu behandeln und innovative Entwicklungen in Diagnostik und Therapie umzusetzen. Von der DSG sind derzeit 338 Stroke Units in Deutschland zertifiziert, davon 131 überregional.

 

„Das ist eine schöne Bestätigung für die Arbeit eines großen spezialisierten Teams“, berichtet Prof. Dr. Marcel Dihné, Chefarzt der Neurologie an der St. Lukas Klinik. Auf der Solinger Stroke Unit arbeitet ein interdisziplinäres Team aus hoch spezialisierten Neurologen und Neuroradiologen, Anästhesisten sowie speziell geschulten Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern, die in Diagnose, Akutbehandlung und Betreuung von Schlaganfall-Betroffenen besonders geübt sind. Die Teamarbeit auf der Stroke Unit wurde auch im Auditbericht der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft ausdrücklich gelobt: „Die Zusammenarbeit im Krankenhaus zwischen allen Disziplinen wird kollegial und auf hohem fachlichen Niveau gelebt“, heißt es in der Schlussbeurteilung.

 

Da es sich beim Schlaganfall um eine zeitkritische Erkrankung handelt, müssen die Versorgungspfade sicher eingeübt sein und immer funktionieren. Prof. Dr. Marcel Dihné weiß, „Die optimale Versorgung von Schlaganfall-Patienten kann nur gelingen, wenn die gesamte Versorgungskette vom Rettungsdienst, dem Team der Neurologie und Zentralen Notaufnahme, den Radiologen am CT und MRT, Anästhesisten und Gefäßchirurgen bis hin zur Behandlung der Patienten mit rascher Physio- und Ergotherapie und Logopädie reibungslos funktioniert.“ Dass dies auf der Solinger Stroke Unit absolut der Fall ist, wurde im Auditbericht nochmal bestätigt: „Obwohl bereits auf einem hohen Niveau, hat sich die Stroke Unit an der St. Lukas Klinik in Solingen noch einmal positiv weiterentwickelt.“

 

 

 

 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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