
Die medienwirksame Präsentation eines Kompromisses
Solingen/red-Die medienwirksame Präsentation eines Kompromisses zur Rettung der Kleingarten-Siedlung
Bussche-Kessel-Weg in Ohligs vor der Landtagswahl, blendet nach Meinung der
Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) einige gravierende Konsequenzen aus.
Zwar wird auf diese Weise eine Kleingarten-Siedlung gerettet und kann nun wieder
planungssicher gepflegt werden, gleichzeitig wird jedoch den Menschen in Aufderhöhe und auf
der Bonner Straße jegliche Perspektive zur Verminderung der Verkehrsbelastung, insbesondere
durch den Schwerlastverkehr genommen.
„Auch mit Veränderungen im Mobilitätsbereich, wird langfristig der allgemeine und der
Schwerlast-Verkehr weiterhin durch Aufderhöhe und über die Bonner Straße donnern“, stellt
Michael Bender für die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) fest.
Für diese Menschen hält der Kompromiss zur Rettung der Kleingarten-Siedlung keine Lösung
bereit. Daher kann einem solchen Kompromiss nur zugestimmt werden, wenn gleichzeitig auch
ein Verkehrsentlastungskonzept für die betroffenen Bereiche zeitnah umgesetzt wird.
Die Wahlversprechen von CDU, SPD, FDP und Grünen für die belasteten Menschen in diesem
Bereich, für die vielen Berufspendler und die Solinger Wirtschaft waren vielseitig. Bei den
Konsequenzen dieser Entscheidung werden sie einfach ausgeblendet.
„Die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) wird sich auch weiterhin für die vom Verkehr
belasteten Menschen in Ohligs, Aufderhöhe und Merscheid einsetzten. Ohne ein Verkehrs-
Entlastungs-Konzept und dessen zeitnahe Umsetzung machen medienwirksame Kompromisse
und Rettungsversuche keinen Sinn!“ stellt die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) ihre Position
eindeutig klar.
PM BfS
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