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19. Mai 2022

Wandermonitor des Sauerländischen Gebirgsvereins


Wandermonitor des Sauerländischen Gebirgsvereins

„Ohne den SGV wäre der Wandertourismus in der Region nicht das, was er heute ist“
Anregungen und Aufgaben rund um Wandern und Naturschutz im neuen Freizeitmagazin
 
Wandern ist so gefragt wie nie, dies belegt der frisch erschienene Wandermonitor sehr
deutlich. Für den Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) als Partner der touristischen
Wanderdestinationen ist dies eine Riesenchance. Der Verein nutzt das hohe Interesse, um mit
einem neuen Magazin auf seine wichtige Arbeit aufmerksam zu machen und weitere
Mitglieder zu gewinnen. Ziel ist, als Partner der touristischen Destinationen Sauerland,
Bergisches Land, Siegen-Wittgenstein, Ruhrgebiet und Münsterland das Wandern noch
attraktiver zu machen.  
 
Der Wandermonitor belegt: Die Menschen wandern häufiger und nutzen verstärkt die
Wanderwege der heimischen Region. Die Zahl der Tagesausflüge für eine Wanderung ist im
Gegensatz zu den Urlauben deutlich gewachsen. Besonders stark gestiegen ist die
Wanderintensität in den Altersgruppen bis 29 Jahre und 30 bis 49 Jahre.  
 
„Das Interesse ist in der Zeit der Pandemie deutlich gestiegen. Die Menschen haben das
Wandern und die Natur vor ihrer Haustür für sich entdeckt“, schließt SGV Geschäftsführer
Christian Schmidt aus der Studie. „Dies gilt es nun zu nutzen, um die Freude am Wandern zu
erhalten und unsere Wanderregionen weiter voran zu bringen.“  
 
Wanderqualität und Naturschutz sichern  
Der SGV ist ein wichtiger Partner des Tourismus in der Region. Er ist verantwortlich für
Konzeption, Genehmigung und Pflege der Wanderwege innerhalb seines großen
Vereinsgebiets, das sich über weite Teile Nordrhein-Westfalens erstreckt. Zu den fortlaufenden
Arbeiten gehört das Anbringen und Prüfen der Schilder und das Erstellen digitaler Daten als
Orientierungshilfen sowie die Ausbildung der dafür verantwortlichen Personen. Er leistet
zudem wichtige Arbeiten für den Naturschutz. Dabei findet die SGV Naturschutzarbeit
vorrangig auf vereinseigenen Flächen und Pflege-Flächen der Städte und Gemeinden statt.  
 
Kreuz & Quer Freizeitmagazin gratis zum Mitnehmen
Mit dem neuen Freizeitmagazin Kreuz & Quer möchte der SGV seine Mitglieder noch besser
über die Möglichkeiten informieren und weitere Menschen dazu gewinnen, sich dem SGV und
seiner wichtigen Arbeit anzuschließen. Das Magazin liefert Anregungen rund um
Freizeitaktivitäten in und um das SGV Vereinsgebiet. Inspirierend ist es im wahrsten Sinne des
Wortes. Wanderwege und Wanderregionen, Ausflugstipps und Urlaubstipps machen Lust, raus  
in die Natur zu gehen und loszuwandern. Zu entdecken ist das Beste aus Sauerland,
Bergischem Land, Siegen-Wittgenstein, Ruhrgebiet und Münsterland und darüber hinaus.  
 
SGV Mitglieder erhalten das Freizeitmagazin per Post. Weitere Interessierte, die sich von den
Ideen der Wanderexperten inspirieren lassen und von der Wanderkompetenz profitieren
möchten, erhalten das Magazin gratis. Ein Großteil der 40.000 Exemplare liegt aus in den
Tourist-Informationen im Sauerland, Bergischen Land, Siegen-Wittgenstein, Ruhrgebiet und
Münsterland.  
 
 
Wandermonitor
Der Wandermonitor ist eine jährlich erscheinende, repräsentative Studie der Ostfalia
Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kooperation mit rund 50 Tourismusverbänden
und -Unternehmen. Wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack. Er belegt seit
2015 wie sehr das Wandern einem Wandel unterworfen ist und wie stark es an Attraktivität
gewonnen hat. So ist das Durchschnittsalter der Wanderer im Erhebungszeitraum um drei
Jahre gesunken. Besonders prägnant: Die Altersgruppe 20 bis 29 hat sich verdoppelt. Das
Wandern ist zudem weiblicher geworden: Der Frauenanteil ist von 43 auf 55 Prozent
gewachsen. Zudem ist Intensität ist gestiegen. Hatten vor sieben Jahren noch 33 Prozent der
befragten Wanderer noch angegeben, mehrmals im Monat zu wandern, so sind es aktuell rund
60 Prozent.
 
Sauerländischer Gebirgsverein (SGV)  
Mit 213 Abteilungen mit rund 30.500 Mitgliedern ist der SGV einer der größten Freizeit- und
Wandervereine in Deutschland. Das Vereinsgebiet erstreckt sich vom Sauerland, Bergisches
Land, Siegen-Wittgenstein, Ruhrgebiet bis ins Münsterland. In diesem Gebiet befinden sich
rund 42.000 Kilometer Wanderwege. 200 Naturschutzwarte betreuen rund 200 Hektar
geschützte Flächen. Wandertipps, umfangreiche Wanderprogramme, SGV Newsletter und viele
weitere Infos unter www.sgv.de
 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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