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20. Mai 2022

„Ticket unbedingt in Solingen kaufen!“

 

 

 

 

 

Neun-Euro-Ticket:

 

„Ticket unbedingt in Solingen kaufen!“

 

SPD-Fraktion fordert zur Nutzung auf – und bittet um Erfahrungen und Wünsche

 

Die SPD-Ratsfraktion möchte das soeben beschlossene Neun-Euro-Ticket als Chance für die Mobilitätswende in Solingen nutzen. „Das Angebot kommt genau zur richtigen Zeit“, sagt Iris Preuß-Buchholz. Die Fraktionsvorsitzende: „Wir haben in der Nachhaltigkeitsstrategie unserer Stadt einen deutlich größeren Anteil der Busse am Verkehr festgeschrieben.“ 30 Prozent sollen bis 2030 auf den Öffentlichen Personennahverkehr entfallen. „Mit diesem Ziel stellen wir gerade auch den neuen Nahverkehrsplan auf.“ Gleichzeitig komme das günstige Ticket gerade recht, um Busse und Bahnen wieder aus dem Pandemie-Tief zu ziehen.

 

„Wir bitten alle Solingerinnen und Solinger daher sehr herzlich, das Angebot zu nutzen und die Vorteile von Bussen und Bahnen auszuprobieren“, sagt Iris Preuß-Buchholz. „Das wird allen Beteiligten auch helfen, das Solinger Angebot auf die Zukunft der Mobilität auszurichten.“ Allen Stadtwerke-Beschäftigten dankt sie schon jetzt für die Anstrengungen, die der recht kurzfristige Beschluss in Berlin für alle bedeute. „Uns allen sollte klar sein, dass sich eine solch außergewöhnliche Neuerung erst einmal einspielen muss.“

 

„Wichtig für uns in Solingen dürfte sein, das Ticket hier bei unseren Stadtwerken zu kaufen“, ergänzt Ernst Lauterjung, der für die SPD-Fraktion im Stadtwerke-Aufsichtsrat sitzt. „Zwar sind viele Details noch nicht endgültig geklärt, aber bisher spielte das bei der Verrechnung von Ticket-Einnahmen beispielsweise im VRR immer eine große Rolle.“ Das gelte für Papier-Tickets ebenso wie für die digitale Variante auf dem Smartphone über das Portal www.handyticket.de. Ernst Lauterjung. „Am besten erkundigt man sich in einem der Kundencenter oder auf der Stadtwerke-Seite im Internet.“ Diese ist unter www.sobus.net zu erreichen.

 

„Unsere Fraktion wird diese drei Monate intensiv begleiten“, kündigt Iris Preuß-Buchholz an. „Auf unseren Kanälen bei Facebook und Instagram wollen wir Erfahrungen und Wünsche sammeln. Außerdem bitten wir um Anregungen, Wünsche und Kritik unter einer eigenen Mail-Adresse.“ Diese lautet:
mein.bus@spd-solingen.de. Iris Preuß-Buchholz: „Wir sollten die riesige Chance des Neun-Euro-Tickets für Solingen wirklich umfassend nutzen.“

 

 

 

 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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