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22. Mai 2022

Sozialverband VdK spricht sich gegen die Verlegung der Bushaltestelle Ohligs Markt aus

 

Sozialverband VdK spricht sich gegen die Verlegung der Bushaltestelle Ohligs Markt aus

 

Solingen/Der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e.V., Ortsverein Solingen-Remscheid, widerspricht klar der Forderung der Bezirksvertretung Ohligs zur Teilaufhebung der Bushaltestelle am Ohligser Marktplatz und der Verlegung um „hundert Meter“.

 

„Im Ohligser Innenstadtkern rund um den Marktplatz wohnen viele ältere Menschen, die zwingend auf eine funktionierende und gut erreichbare Nahverkehrsversorgung angewiesen sind. Für Menschen mit Gehbehinderungen sowie für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sind einhundert Meter mehr bis zur Bushaltestelle oftmals kaum zu bewältigen“, so Heike Herrig, erste Vorsitzende des VdK Solingen-Remscheid.

 

Die bereits beschlossene Verlegung der Rheinbahnlinien 782, 783, 791 und 792 im Rahmen einer Testphase sieht der Sozialverband aus den genannten Gründen ebenfalls kritisch. „Wir appellieren daher an die Stadtverwaltung und alle politisch Verantwortlichen in Solingen, diese Beschlüsse rückgängig zu machen und weiterhin dafür zu sorgen, dass der Ohligser Marktplatz wie bisher regelmäßig durch die Linienbusse bedient wird“, so Heike Herrig abschließend. 

 

 

 

 

 

 

 

Foto VdK

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Michael Vermöhlen (Dienstag, 24 Mai 2022 10:50)

    Eine langfristige Stadtentwicklung braucht innovative Konzepte. Buslinien am Markt, die nicht der Nahversorgung dienen, da alle Busse nur nach Orten außerhalb der Stadt (z.b. Düsseldorf, Langenfeld etc.) fahren, gehören mit Sicherheit nicht dazu. Im Übrigen sind die Gehbehinderten gezwungen, auf Ihrem Rückweg entweder am Bahnhof oder Schützenplatz auszusteigen, da alle Busse der Markthaltestelle nur in eine Richtung abfahren. Was ist mit den Abgasen der ca. 200 Dieselbusse die durch die Innenstadt Ohligs fahren? Spielt dies keine Rolle? Was ist mit den alten Leuten westlich der Bonnerstraße, die durch die Verlegung nicht mehr soweit laufen müssten? Was ist mit den 7% Grünvolumen in Ohligs (2. niedrigste in Solingen), welches dringend verbessert werden müßte, zum Wohle gerade älterer Menschen. Die Mehrzahl der Bürger, Vereine und Parteien in Ohligs sind für die innovative Verbesserung der Ohligser Innenstadt und dies schließt die älteren Ohligser mit ein.

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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