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27. Mai 2022

Botanischen Garten Solingen / Zitrustag

Botanischen Garten Solingen / Zitrustag


Solingen/red-Zitrustag am 5. Juni 2022 von 14 bis 18 Uhr in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens Solingen.

Eine Vielzahl verschiedener Repräsentanten der Zitruspflanzen reiht sich seit dem Jahr 2018 in die vielfältige Pflanzenwelt des Botanischen Gartens Solingen ein, der außergewöhnliche Sammlungen von Orchideen, Bromelien, Farnen und Sukkulenten enthält.

Mit Liebe und Leidenschaft für Raritäten wurde der Schwerpunkt dieser Sammlung auf die alten und historisch bedeutsamen Sorten gelegt, deren Früchte zum Teil selbst in gut sortierten Feinkostgeschäften nicht zu erstehen sind. Aktuell umfasst die Sammlung ca. 45 verschiedene Sorten und Arten. Neben den bekannten Zitronen, Orangen und Mandarinen werden dem Besucher skurrile und bizarre Hingucker, wie gefurchte, gehörnte, gefingerte und sogar gehirnförmige Früchte von Sorten wie Bitterorangen, Zedrat- und Zitronatzitronen präsentiert.

Am Zitrustag findet nach einer kurzen Einführung in die Historie der Zitruspflanzengewächse ein praktischer Teil zur richtigen Pflege von Zitruspflanzen statt. Neben den bekannten Problemen des Wässerns und Düngens werden der Erhaltungs- und Erziehungsschnitt, das Umtopfen in geeignete Erde, die sanfte Schädlingsbekämpfung, sowie die idealen Voraussetzungen der Überwinterung erläutert.

Auch werden verschiedene Methoden der Vermehrung vorgestellt, die eine schnelle Blüte mit Fruchtbildung ermöglichen, sowie die Vermehrung aus Kernen und die damit verbundenen Probleme angesprochen.

Einen Eindruck über die Fülle an Zitrusaromen kann man sich an einem separaten Stand verschaffen. Dort werden Zitrusleckereien wie Marmeladen aus eigener Produktion zum Verkosten angeboten. Wer seine mediterrane Pflanzenwelt noch um das eine oder andere Exemplar erweitern möchte, wird an unserem Stand mit Zitrus- und diversen sonstigen mediterranen Gewächsen etwas Passendes finden. Die Abgabe erfolgt gegen einen fairen Spendenbetrag.

Um das Zitrusthema gänzlich abzurunden darf die Präsentation spezieller Zitruspflanzen nicht fehlen. Eine der ältesten Vertreterinnen der Urzitrone, die bereits in der Bibel Erwähnung findet, wird im Rahmen eines kurzen Vortrags vorgestellt.

Führungen durch die Zitruspflanzenwelt des Botanischen Gartens werden zwischen den Vorträgen in Gruppen zu fünft angeboten.

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden für den Garten sind immer willkommen.

Unser Gartenkiosk und die Schauhäuser sind geöffnet! 

 

 

Symbolbild

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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