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06. Juni 2022

Integrativer Spielplatz Dickenbusch wird eingeweiht


Integrativer Spielplatz Dickenbusch wird eingeweiht

 

Solingen/Es ist soweit! Am Freitag, 10. Juni, 15 bis 17 Uhr, wird die Neueröffnung des Integrativen Spielplatzes Dickenbusch gefeiert. Das Spielmobil ist vor Ort, es git Kreativaktionen und jede Menge Spiel und Spaß für Kinder. An der offizielle Eröffnung nehmen Planungsdezernent Andreas Budde, Bezirksbürgermeister Hansjörg Schweikhart, die Behindertenkoordinatorin Aldona Gonzalez-Thimm, Vertreter der Technischen Betriebe Solingen und der ausführenden Firma, sowie Mitglieder des Orgateams aus verschiedenen Stadtdiensten in der Verwaltung teil.


Hintergrund

Die Stadt Solingen hatte sich erfolgreich am Förderprogramm "Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2018" beteiligt. Sie erhielt den Zuschlag für die Herrichtung und Aufwertung von insgesamt drei Grünanlagen und Spielplätzen: Maltesergrund, Dickenbusch und Bärenloch.

Für den Spielplatz Dickenbusch fand bereits im Herbst 2019 eine Kinderbeteiligung statt. Gezielt angesprochen wurden Kinder der benachbarten Grundschule Katternberger Straße, sowie Kinder und deren Eltern der Frühförderstelle im Südpark. Dabei wurden verschiedene Geräte vorgestellt, über die sie abstimmen durften. Zudem konnten sie eigene Wünsche äußern.

Mit dem Spielplatz wird ein Begegnungsort geschaffen, an dem behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam spielen können. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten werden berücksichtigt. Kernelement ist eine integrative Spielkombinatin, die auch von Kindern mit eingeschränkter Mobilität genutzt werden kann. Das Trampolin führte bei der Kinderbeteiligung die Wunschliste an. Es wurde ein Modell gewählt, das auch mit Rollstühlen befahren werden kann. Auch das Spielgerät "Handwipper" ist so konzipiert, dass es von Kindern mit Einschränkungen genutzt werden kann. Ein Sandkasten, eine Schaukel, ein integrativer Schaukelsitz, Balancierpalisaden, Federwipptiere und ein Doppelreck runden das Angebot ab. Der Anteil an Wegeflächen ist recht hoch. Aber so ist gewährleistet, dass auch Kinder mit eingeschränkter Mobilität die Elemente erreichen können. Sitz- und Aufenthaltsflächen laden zu Verweilen ein. Bei der Planung wurde auf den vorhandenen Baumbestand Rücksicht genommen. Eine prägende Rotbuche sowie vier Schwarzkiefern wurden integriert. Auch die Treppenanlage wurde saniert.

Für die Stadtentwicklung hat die Grünanlage wieder an Bedeutung gewonnen. Das Stadtentwicklungskonzeptes City 2030 nimmt das Thema Wohnen in der Innenstadt in den Fokus. Vor diesem Hintergrund spielen die gestalterische Aufwertung der in die Jahre gekommenen Grünanlage, die deutlich erhöhte Aufenthaltsqualität, aber auch die bessere Anbindung an die Innenstadt eine wichtige Rolle.


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Kommentare: 1
  • #1

    Dagmar Cristello (Montag, 06 Juni 2022 12:11)

    Es wurde auch Zeit das die Anlage fertig wurde.Jetzt bleibt nur zu hoffen das nicht wieder alles mit Zigarettenkippen,Flaschen usw verunreinigt wird.Am schlimmsten wäre es wenn wieder � hinterlassen würde.Sei es durch Menschen und Hunde.Auf ein langes Bestehen.

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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