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07. Juni 2022

Lust auf einen Plausch am Telefon?

 
 
 
 
 

 
Lust auf einen Plausch am Telefon? – Der
Telefonbesuchsdienst der Malteser macht es
möglich!
Sie  leben  allein,  haben  nur  wenige  soziale  Kontakte,  Ihre  Angehörigen
wohnen weiter weg oder sind stark eingebunden in Beruf und
Kindererziehung?  Sicher  ist  Ihr  Wunsch  da  nach  einem  Austausch  sehr
groß. Oft hilft schon ein Telefongespräch – und der Telefonbesuchsdienst
(TBD) der Malteser in Solingen macht es möglich. Mit einem persönlichen
Telefonanruf  schenken  wir  Ihnen  gern  regelmäßig  eine  Zeit  der  Freude
und menschlicher Nähe.
Wolfgang Guenther, Leiter des Telefonbesuchsdienstes in Solingen
versichert:  „Unsere ehrenamtlichen Telefonpaten sind speziell in der
persönlichen  Gesprächsführung  geschult.  Zudem  achten  wir  sehr  darauf,
dass  die  zwischenmenschliche  Beziehung  passt,  denn  der  Anruf  soll  für
die  Besuchten  wie  ein  Gespräch  „unter  Freunden“  sein.  Hier  kommen
natürlich auch  sehr  intime  Informationen  zur Sprache.  Diese  sind bei  uns
aber  sicher  und  gut  aufgehoben;  denn  unsere  Telefonpaten  gehen  damit
äußerst  vertraulich  um.  Sie  unterliegen  der  Schweigepflicht  ebenso  wie
dem Datenschutz.“
Pandemiebedingt  wurde  im  Februar  2021  der  TBD  der  Malteser  für  die
BewohnerInnen des Malteserstift St. Antonius in Solingen ins Leben
gerufen.  Aufgrund  der  guten  Resonanz  soll  dieser  Dienst  auch  weiterhin
angeboten werden.  
Da  der  Telefonbesuchsdienst  zukünftig  allen  Menschen  in  Solingen  zur
Verfügung stehen soll, werden noch weitere ehrenamtlich Helfende
gesucht. „Wir möchten insbesondere älteren Menschen einen einfachen
Weg  bieten,  mit  anderen  Menschen  Kontakt  aufzunehmen  und  so  am
gesellschaftlichen Leben Anteil zu nehmen“, erklärt Guenther und ergänzt:
„Für das Telefonieren in unserem ehrenamtlichen Telefonbesuchsdienst
gibt  es  keine  Altersschranken:  ob  25  oder  75  Jahre  –  Freiwillige  sind
herzlich willkommen“.  
Interessierte Engagierte und Menschen, die angerufen werden
möchten, können mit den Maltesern Kontakt aufnehmen unter
Telefon 0212 20 63 971 oder per E-Mail tbd.solingen@malteser.org  
Der Malteser Hilfsdienst e. V. in Solingen leistet für mehr als 1.000 Hausnotruf-Kunden
Sicherheit auf Knopfdruck, und das rund um die Uhr. Der Schulbegleitdienst fördert die
Integration und Inklusion von Kindern  und Jugendlichen  im Schulalltag, auch über  die
Stadtgrenzen  hinaus.  Zum  vielfältigen  Ausbildungsangebot  gehören  auch  Erste  Hilfe-
Kurse.  Ehrenamtliches  Engagement  in  der  Jugendarbeit,  im  Katastrophenschutz,  im
Sanitätsdienst sowie in vielen weiteren Bereichen runden das Portfolio ab.
 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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