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14. Juni 2022

Tarifliche Weiterentwicklung im VRR

Tarifliche Weiterentwicklung im VRR

Für seine unterschiedlichen Kundengruppen entwickelt der VRR zielgruppenspezifische Services und Tarife kontinuierlich weiter, um möglichst vielen Menschen den Zugang zum ÖPNV zu erleichtern. So hat der VRR-Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 13. Juni 2022 wieder einige tarifliche Entscheidungen getroffen, die dem Mobilitätsbedarf der Menschen besser gerecht werden.

Weiterentwicklung SozialTicket

In den letzten zwei Jahren hatte die Corona-Krise enorme Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. Insbesondere Menschen, aus einkommensschwachen Haushalten, sind immer häufiger auf Sozialleistungen angewiesen. Umso bedeutender ist es, das SozialTicket weiterzuentwickeln und im Sinne der Daseinsvorsorge einkommensschwachen Menschen im Verbundgebiet den Zugang zu den öffentlichen Mobilitätsangeboten zu ermöglichen. Eine Arbeitsgruppe der VRR-Verkehrsunternehmen und der VRR-Verwaltung hat dazu konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeitet. So soll zum einen die Ausweitung des SozialTickets auf Abonnements geprüft werden, wovon Kund*innen nicht nur durch ein preislich attraktiveres Angebot profitieren, es entfällt auch der monatliche Weg zur Verkaufsstelle. Diese Abonnement-Variante soll als Ergänzung zum bestehenden Angebot zum 1. Januar 2023 eingeführt werden. Zum anderen wird im Bereich der Gelegenheitskund*innen eine FlexSozial-Variante betrachtet, die im Bartarif über alle Preisstufen angeboten werden kann. In Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen im VRR werden aktuell verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten erarbeitet und bewertet.

School&Fun-Ticket AVV und SchokoTicket

Der Aachener Verkehrsverbund (AVV) möchte sein pauschales Schülerticket School&Fun-Ticket AVV (ähnlich dem SchokoTicket) flächendeckend ausweiten. Für den Kreis Heinsberg, als benachbarte Region zum VRR erscheint eine tarifliche Übergangslösung im Sinne der Schüler*innen sinnvoll. Daher haben die Verbundgesellschaften und die betroffenen Verkehrsunternehmen tarifliche Regelungen im Übergangsbereich erarbeitet. Die wesentlichen Eckpunkte dabei sind die gegenseitige Anerkennung von AVV-School&Fun-Ticket und VRR-SchokoTicket im Tarifkragen zwischen AVV und VRR und der gegenseitige Verkauf von Schüler-Ergänzungen für den jeweils anderen Verbund. Diese tarifliche Regelung wird zum 1. August 2022 umgesetzt.

Erweiterung Anspruchsberechtigte YoungTicketPLUS

Die Gremien des VRR haben beschlossen, dass auch Beamtenanwärter*innen des gehobenen Dienstes künftig das YoungTicketPLUS als MonatsTicket und Abonnement nutzen können. Vorausgegangen war eine Anfrage des Verkehrsministeriums NRW an das Kompetenzcenter Marketing (KCM) in Köln, eine Regelung mit den Tarifräumen in NRW zu prüfen.

PM VRR
Foto VRR

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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