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19. Juni 2022

Unser Solinger Stangentaxi

 

Unser Stangentaxi

 

 

 

Solingen/pen-Mit einem Tag der offenen Tür feiern die Stadtwerke den 70. Geburtstag der O-Bus – Geschichte in Solingen. Vor 70 Jahren wurde in Solingen neben den Autobussen der elektrische Oberleitungsbus eingesetzt. Diese Buslinien ersetzten die Straßenbahn nach und nach. Die älteren Solinger Fahrgäste erinnern sich an O-Busse mit Anhänger und Holzbänke. Natürlich gab es damals auch noch einen Schaffner.

 

 

 

Die erste Generation der Solinger O-Busse nahm am 19. Juni 1952 ihren Betrieb ab Neumarkt auf. Politisch war das ganze Projekt zunächst umstritten, immerhin gab es ein gut ausgebautes Netz für Straßenbahnen. Die Weiterentwicklung der O-Busse gestaltete sich als extrem schwierig. Diese Art von Bussen gab es in Deutschland im öffentlichen Nahverkehr nicht als Standard. Folglich musste die weitere Entwicklung in Eigeninitiative für einen Serienbetrieb geschaffen werden. Mithilfe eines Karosseriebauers und dem Krupp-Konzern entstand 1968 der „Trolleybus Solingen“.

 

Die nächste Generation kam dann im Jahre 1984. Da trat der MAN Bus in der Klingenstadt auf den Plan. Der hatte 200 PS und bald schon fuhren 20 dieser Busse in Solingen. In dieser Zeit wuchs die Länge der Oberleitungen von 82 auf 99 Kilometer. Im Jahr 1999 bekam Solingen ein eigenes O-Busmuseum mit einer eigenen Zeitschrift.

 

2001 hielt dann die vierte Generation in Solingen ihren Einzug. Nun gab es die Niederflurtechnik. O-Busse mit wesentlich niedrigerer Einstiegshöhe. Der Einsatz dieser neuen O-Busse hatte die lange erwünschten Möglichkeiten für Fahrgäste mit Rollstuhl oder Kinderwagen.

 

Einen Testbetrieb für den BOB leitete die Stadtwerke bis Ende 2022 ein. Auf der Strecke Gräfrath/Meigen fährt dieser Bus als batteriebetriebener Bus wo keine Oberleitung ist und mit Oberleitung im Streckenbetrieb. Bis Ende 2023 soll dieses Modell auf über 30 Busse ausgebaut werden.

 

Quelle SWS

 

Fotos penpicture

 

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

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Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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