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28. Juni 2022

VORSICHT BEIM GRILLEN

 Flüssige Grillanzünder können für Kinder tödlich sein

Solingen/ Beim Hantieren mit flüssigen Grillanzündern, ist höchste Vorsicht geboten,  ”Insbesondere wenn kleine Kinder in der Nähe sind, sollte man jedes Risiko vermeiden und sich den Spaß an der beginnenden Grillsaison nicht von der Sorge um die Gesundheit trüben lassen”, so das NRW Arbeitsministerium.
 
In der Vergangenheit seien immer wieder Vergiftungen aufgetreten, wenn Kinder an den Flüssigkeiten genippt hätten. Deshalb sollten besser die weniger gefährlichen festen Grillanzünder verwendet werden. Flüssige Grillanzünder können ebenso wie Lampenöle zu schwersten Lungenschäden führen oder sogar tödlich wirken, wenn sie versehentlich verschluckt werden.
Vorsicht beim Anzünden
Deshalb müssen die Verpackungen einen deutlich lesbaren Warnhinweis enthalten. Und um jede Verwechselung mit Getränken zu vermeiden, dürfen diese Produkte nur noch in schwarzen, undurchsichtigen Behältern verkauft werden und müssen zudem einen kindersicheren Verschluss haben.
Gartenfackeln, die mit Lampenöl betrieben werden, sollten aus diesem Grund standfest sein und über einen Dochtschutz verfügen, der verhindert, dass Kleinkinder daran nuckeln können. Auch die Einfüllöffnung am Ölbehälter der Lampe muss einen kindergesicherten Verschluss aufweisen.
Minister Schneider weist weiter darauf hin, dass beim Grillen nur handelsübliche Anzünder, auf keinen Fall aber Benzin oder Spiritus verwendet werden dürfen. Immer wieder komme es zu Verpuffungen oder gar Explosionen und damit zu schweren Verbrennungen, wenn beim Grillen mit solchen gefährlichen Flüssigkeiten hantiert werde.

 

Foto (pe)

 

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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