
Die Geschichte der Zucchini und was man bei der Aufzucht beachten sollte 🌿
Die Zucchini stammt vom Ursprung her von einer der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit ab - vom Gartenkürbis, welcher ursprünglich in Nordamerika beheimatet war.
Der Gartenkürbis gelangte im 17. Jahrhundert über den Seeweg nach Europa, wo er in Italien zur Zucchini gezüchtet wurde.
Die Zucchini wurde das erste Mal 1856 vom französischen Botaniker Charles Victor Naudin beschrieben.
Der Name Zucchini (Italien Zucchine) stammt vom Kürbis, der auf Italienisch Zucca heißt, ab.
Zucchinis sind einhäusige Pflanzen und bilden sowohl männliche und weibliche Blüten aus.
Zucchinis sind Flachwurzler und lassen sich auch gut im Kübel züchten.
Zwei Pflanzen reichen in der Regel aus, um den ganzen Sommer durch eine vierköpfige Familie mit Zucchinis zu versorgen.
Es gibt beim eigenen Anbau ein paar Regeln zu beachten:
Man sollte keine eigenen Zucchinisamen für die Aufzucht nutzen und auch die Zucchini nicht neben Zierkürbissen anbauen, da es ansonsten zu Rückkreuzungen und Mutationen kommen kann, wenn die
Wurzeln im Boden aufeinandertreffen.
Durch die Rückkreuzungen bilden die Zucchinis dann den Giftstoff Curcurbitacin.
Auch durch den Stress durch Hitze und Trockenheit kann es zur Bildung des Giftstoffes kommen - schmeckt eine Zucchini bitter, dann sollte man die Finger davon lassen!
Es gibt so viele tolle Rezepte, mit der Zucchini. Für mich ist es ein sehr leckeres und gesundes Sommergemüse 🌿
Text: Mona Kubat
Foto Kubat
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