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01. Juli 2022

Prostitution in NRW


6 662 Prostituierte waren Ende 2021 in NRW offiziell angemeldet

Düsseldorf/Welche globalen Bewegungen es auch bei der Prostitution gibt zeigt eine Statistik des NRW Statistisches Landesamt.
  Ende 2021 waren in Nordrhein-Westfalen 6 662 Personen
nach dem Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) angemeldet, das waren 139
mehr als zum Jahresende 2020. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der gemeldeten
Prostituierten Ende 2021 aber um knapp ein Drittel (−29,7 Prozent)
niedriger als vor Beginn der Corona-Pandemie zum Jahrsende 2019 (damals:
9 472).

Mit 39,8 Prozent hatten die in NRW gemeldeten Prostituierten Ende 2021 am
häufigsten eine rumänische Staatsangehörigkeit; 20,4 Prozent waren
Deutsche. Am dritthäufigsten hatten Prostituierte die bulgarische
Staatsangehörigkeit (12,9 Prozent); es folgten polnische (5,0 Prozent) und
spanische (3,1 Prozent) Staatsangehörige.

Knapp vier Fünftel (79,6 Prozent) der angemeldeten Prostituierten waren
zwischen 21 und 45 Jahre alt. 16,7 Prozent waren 45 Jahre oder älter und
weitere 3,7 Prozent waren 18 bis 20 Jahre alt.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden die Zahlen zum Stand
31.12.2020 revidiert: Die Daten beinhalten Nachmeldungen von 296
Prostituierten, die nicht nach Alter und Staatsangehörigkeit unterschieden
werden können. Die Ergebnisse der Statistik nach dem ProstSchG basieren auf
den Angaben der für die Anmeldungen zuständigen Behörden. Für die
Prostituierten besteht seit dem 1. Juli 2017 eine Anmeldepflicht. Zur Zahl
nicht angemeldeter Prostituierter liegen keine Angaben vor.

Quelle:IT.NRW Statistisches Landesamt

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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