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04. Juli 2022

Kinder dürfen wieder schmieden




Solingen/Nach zwei Jahren Pause können wir die beliebte Schmiedewerkstatt wieder anbieten. Am Mittwoch, dem 20. Juli und am Mittwoch, dem 3. August gibt es wieder unser „heißes Angebot“ für Kinder.

Junge Besucher haben dann die Gelegenheit an der Esse der Gesenkschmiede Hendrichs das Schmieden auszuprobieren. Gemeinsam mit dem Museums-Schmied werden Kinder im Schmiedefeuer ein Stück Stahl erhitzen. Wenn das Material dann die richtige Temperatur hat, bearbeiten sie den rot glühenden Stahl. Mit dem schweren Hammer in der Hand schmieden sie schnell auf dem Amboss ihr eigenes Werkstück aus, das sie anschließend an der Werkbank ordentlich blank feilen. Da zum Schmieden mehr gehört als die Arbeit an Amboss und Esse, lernen die jungen Schmiede im LVR-Industriemuseum auch den richtigen Umgang mit dem Schmiedehammer und bekommen eine Einführung in den Arbeitsschutz.

Eine Teilnahme an dem Programm dauert circa 45 Minuten. Sie richtet sich an Kinder ab sieben Jahren mit einer Mindestkörpergröße von 120 cm. Als Arbeitskleidung für die jungen Schmiede sind feste Schuhe, lange Hosen und langärmelige Oberteile Vorschrift. Die Kinder nehmen gemeinsam mit einem Eltern- oder Großelternteil teil, da sie nicht durchgängig von einem Museumsmitarbeiter betreut werden.

Zwischen 10.30 – 12.30 Uhr und zwischen 14.00 - 16.00 Uhr

Eintritt: Kinder frei, Materialkosten 3 €, Erwachsene 6,50 €

Anmeldung über kulturinfo rheinland unter Tel. 02234/9921555 oder per mail an info@kulturinfo-rheinland.de oder online: https://www.shop.industriemuseum.lvr.de/

 

 Foto von Stefan Arendt
 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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