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12. Juli 2022

Jubiläum Spar und Bauverein

Jubiläum Spar und Bauverein

Solingen/Den Festakt zum 125-jährigen Bestehens beging der Spar und Bauverein gestern im traditionellen Waschhaus am Weegerhof. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft Hans Werner Bertl nahm in seiner Rede die geladenen Gäste mit auf eine Zeitreise. Bertl erinnerte an die Wohnverhältnisse der Menschen zu Zeiten der SBV Gründung und an die Vorzüge der genossenschaftlichen Wohnungen. Dabei hob Bertl auch noch einmal die Vorzüge anderer Genossenschaften hervor. Denn auch Lebensmittel Genossenschaften wie der Konsum wurden damals aus der Arbeiterschaft heraus gegründet. Solingen spielte zu dieser Zeit eine führende Rolle im Sinne der Genossenschaften. Aber auch die aktuellen Verhältnisse wie Wohnen, mieten und neue Armut blieb in der Rede nicht unerwähnt.

Auf die eigentliche aktuelle Notwendigkeit der Solinger Genossenschaft ging auch die Bürgermeisterin Frau Ionna Zacharaki in ihrer Ansprache ein.
Kooperationspartner wie Kindergärten und andere Einrichtungen im Spar und Bauverein erhielten Spenden für ihren sozialen Auftrag. Aktuell bindet die Genossenschaft bei Neubauten in der Klingenstadt immer wieder Alten und Pflegeeinrichtungen mit ein.

Die Wohnungsgenossenschaft Spar und Bauverein Solingen ist als größte Genossenschaft ihrer Art im Land wahrhaftig kein Auslaufmodell. Der SBV ist mit seinen vielen Wohneinheiten ein Glücksfall für Solingen.

Text und Fotos Peter Nied (c)

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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