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13. Juli 2022

Tierportrait: Feldhase

 

Tierportrait: Feldhase

 

 

 

Der Feldhase ist in Europa, Amerika, Neuseeland und Australien beheimatet.

 

 

 

Er wird ca 50-58 cm lang und bis zu 7 Kilo schwer.

 

Er ist wesentlich größer, als das Wildkaninchen und hat im Verhältnis zur Körpergröße extrem lange Ohren (Löffel).

 

 

 

Die natürliche Lebenserwartung liegt bei bis zu 12 Jahren. Leider erreichen die meisten Feldhasen durch äußere Einflüsse das Alter nicht.

 

 

 

Der Feldhase gehört in Deutschland zu den bedrohten Tieren.

 

 

 

Er ist ein Einzelgänger und lebt im Gegensatz zum Wildkaninchen nicht im Bau, sondern in Mulden am Boden.

 

Er liebt offene Landschaften, wie Äcker, lichte Wälder Felder und Wiesen und ist ein reiner Pflanzenfresser.

 

 

 

Man sieht ihn meistens nur in der Dämmerung oder in der Nacht - tagsüber versteckt er sich.

 

Droht Gefahr, dann drückt er sich eng in die Mulde und sein braunes Fell ist die beste Tarnung.

 

 

 

Nur zur Paarungszeit treffen die Feldhasen aufeinander und die männlichen Hasen (Rammler) kämpfen um die Häsin, indem sie sich auf die Hinterbeine stellen und mit den Vorderbeinen boxen.

 

 

 

Die Häsinnen können 3- 4 Mal pro Jahr 2 - 5 Junge zur Welt bringen.

 

 

 

Die Paarungszeit ist von Dezember bis August.

 

Die Setzzeit von Februar bis Oktober

 

Die Tragzeit beträgt ca.40 Tage

 

 

 

Erst vor einigen Jahren haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die Häsinnen erneut trächtig werden können, obwohl sie noch einen Wurf im Bauch tragen - das heißt:

 

 

 

Embryone unterschiedlicher Entwicklungsstadien befinden sich in der Gebärmutter, die sogenannte Superfötation.

 

 

 

Feldhasenkinder nicht anfassen oder mitnehmen!

 

 

 

Immer wieder nehmen besorgte Menschen kleine Hasen mit nach Hause, die sie verwaist in der Natur gefunden haben - dies geschieht aus Unwissenheit!

 

 

 

Die Häsinnen verteilen die Hasenbabys in Mulden und überlassen sie sich selbst.

 

Sie kehren nur einmal pro Tag zu Ihnen zurück, um sie zu säugen.

 

 

 

Die Hasenkinder sind von Anfang an sehr selbstständig.

 

Sie sind Nestflüchter und werden lauffähig und mit offenen Augen geboren.

 

Droht Gefahr, so können Sie sich selbst in Sicherheit bringen.

 

 

 

Wildtiere gehören in die Natur und sind keine Schmusetiere.

 

 

 

Text Mona Kubat

 

Foto Pixabay

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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