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15. Juli 2022

USA: Seligman kennt jeder

USA: Seligman kennt jeder

Auf einem alten original Abschnitt der Route 66 erreichen wir am frühen Nachmittag den kleinen Ort Seligman.
Und in diesem Örtchen ist jede Menge Bewegung. Verchromte Harleys mit Ledertaschen reihen sich vor den Gift-Shops und den Restaurants der 456 Einwohner starken Gemeinde. Fotoobjekt der Begierde ist jedoch der Friseursalon der Familie Delgadillo.

Die aus Mexiko eingewanderten Brüder Juan und Angel Delgadillo machten den kleinen Ort in den ganzen USA bekannt. Der Neubau der Interstate Highway 40 schnitt praktisch über Nacht den Ort und die Route 66 vom Fernverkehr ab.
Angel kämpfte als Mitbegründer der “Route 66 Association” für den Erhalt dieser Straße. 1988 wurde dieser Antrag offiziell anerkannt und heute führt die Nationalstraße 66 von Seligman über den malerischen Sitgreaves Pass hin zum Ufer des Colorado bei Topock. Immer wieder sieht man ganze Kolonnen von Motorrädern, die einmal die 66 fahren möchten.

Einige Meilen hinter Seligman liegt der Ort Hackberry. An diesem ehemaligen Stop an der Route 66 ist wohl die Geschichte des Straßenverkehrs der USA  ausgestellt. Der Besitzer hat von der Cola Kühlbox bis zu Ersatzteilen alter Ford alles gesammelt. Motive ohne Limit und durchaus sehenswert.


sw Foto Angel in his barber chair 2011 (c) Familie Delgadillo
Text und Farbfotos (c) Peter Nied















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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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