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16. Juli 2022

Der Riesen-Bärenklau

Pflanzen-und Kräuterkunde:

Der Riesen-Bärenklau ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler.

Als zweijährige Pflanze erreicht der Riesen-Bärenklau in kürzester Zeit eine Wuchshöhe von über 3 Metern und die Blütendolden einen Durchmesser von bis zu 50 cm. Die Dolden einer Pflanze können bis zu 80.000 Einzelblüten enthalten - die äußeren Einzelblüten haben einen Durchmesser von bis zu 2 cm und das Durchmesser der Blüten im Inneren des Doldes beträgt nur bis zu 8 mm.

Die Blütezeit des Riesen-Bärenklau ist von Anfang Juni bis Ende Juli und die Blütenfarbe ist weiß.

Der Riesen-Bärenklau kommt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde Ende des 19 Jahrhunderts in Europa als Zierpflanze in Gärten und in der Bienenweide ausgesäht.
Erst viel später wurde bewusst, welch toxische Wirkung die Pflanze hat.

Die Pflanze bildet eine photosensibilisierende Substanz, welche in Kombination mit dem Sonnenlicht eine toxische Wirkung entfaltet.

Es kommt zu einer schmerzhaften Blasen- und Quaddelbildung, welche Verbrennungen ähneln. Diese heilen nur sehr schwer und hinterlassen Narben - man sollte nur in kompletter Schutzkleidung mit der Pflanze hantieren!

1971 besang die Popgruppe Genesis den Riesen-Bärenklau im Song "The Return of the Giant Hogweed".

Der Song bezog sich auf ein schlimmes Ereignis in England in Verbindung mit der Pflanze.
Kinder bastelten aus den Stängeln des Riesen-Bärenklau Blasrohre und zogen sich schwere Vergiftungen zu.

Der Riesen-Bärenklau wurde 2008 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.

Text&Bild: Mona Kubat

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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