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19. Juli 2022

SBV Stadterkundung am 29. Juli

SBV Stadterkundung am 29. Juli: „Siedlung Wasserturm – fit für die Zukunft“

Der Solinger Spar- und Bauverein lädt zu einem weiteren Spaziergang durch eine seiner Nach-
kriegssiedlungen ein.

Am Freitag, den 29. Juli wird ab 17:00 Uhr die Siedlung Wasserturm erkundet.
Begleitet wird die Erkundungstour durch die SBV-Mitarbeiterin und Leiterin des zuständigen Mieten-Teams Sandra Fischer sowie durch die Landschaftsarchitektin Yvonne Göckemeyer.

Die Ende der 1950er Jahre entstandene Siedlung Wasserturm, in der viele Vertriebene ihre neue Heimat fanden, erhielt in den letzten zehn Jahren ein neues Gesicht. Alle Häuser wurden wärmegedämmt, die Hauseingänge erneuert und ein farbenfroher Anstrich aufgetragen. Parallel wurde auch die Innenmodernisierung fortgeführt: Weit über 50 Prozent der Wohnungen haben inzwischen ein moderne, zeitgemäße und behindertengerechte Innenausstattung erhalten. Aber nicht nur das: auch die gesamten Außenanlagen wurden neugestaltet, Fahrradgaragen geschaffen und ein Bewegungs- pfad eingerichtet.

Zur Schlagbaumerstraße hin wurden ein seniorengerechter Neubau mit preisgünstigen Sozialwohnungen, einer Tagespflegeeinrichtung und einem Bewohnertreff gebaut. Auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes entstand sozusagen eine neue Siedlungsmitte: ein schöner neuer Innenhof. Im Rahmen der neuerlichen Modernisierung erhielten die Wohnhäuser dieser SBV-Siedlung auch Photovoltaikanlagen, zum Teil in Zusammenarbeit mit der Bürgerenergiegenossenschaft.

Für Menschen, die etwa im Städtischen Krankenhaus arbeiten, bietet die Siedlung einen idealen Lebensmittelpunkt – innenstadtnah und ruhig gelegen.

Treffpunkt für die Erkundungstour ist die Carportanlage Normannenstrasse 26/28.
Die Teilnahme an den „Erkundungstouren“ ist kostenfrei.

Jedoch ist eine Anmeldung über das Vorstandssekretariat Frau Rüdiger oder Frau Palenschat erforderlich.


PM SBV
Foto SBV

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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