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19. Juli 2022

Stadtwerke und VdK laden zum Aktionstag ein

Stadtwerke Solingen und der Sozialverband VdK Solingen/Remscheid laden zum Aktionstag ein

Am Mittwoch, 27.Juli, von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr auf dem Graf-Wilhelm-Platz in der Solinger Innenstadt

Solingen/ Wenn mobilitätseingeschränkte Menschen mit Rollstühlen oder Elektro-Scootern in den Bus einsteigt, haben sie oftmals Angst, dass die Tür schließt, bevor sie komplett im Fahrzeug sind. Diese Sorge ist aber unbegründet. Die Linienbusse der Stadtwerke Solingen haben über den Einstiegen eine Lichtschranke sowie Luftschranken in den Türen. Bei Berührungen wie z.B. mit dem Arm öffnet die Türe sofort wieder. Dieses Sicherheitsmerkmal sowie weitere Einrichtungen zum Schutz vom Menschen mit und ohne Handycaps werden am Mobilitätstag von den Mitarbeitenden der Stadtwerke Solingen direkt vor Ort ausführlich erklärt.

Auch für die Fahrt samt Rollator im Linienbus gibt es beim Aktionstag am Mittwoch, 27. Juli zwischen 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr auf dem Graf-Wilhelm-Platz in der Solinger Innenstadt wichtige Tipps. "Wer z.B.mit Rollstuhl, E-Scooter, Rollator oder mit Kinderwagen aussteigen möchte, darf den Knopf mit dem Rollstuhl-Symbol drücken, der in der Freifläche in der Mitte des Linienbusses angebracht ist. Das Fahrpersonal erhält dann ein spezielles Signal zum Absenken des Busses an der nächsten Haltestelle" so Heike Herrig, 1. Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Solingen/Remscheid. Direkt vor Ort werden zudem viele weitere Hilfestellungen zum Ein- und Aussteigen in die Linienbusse vermittelt.

Neben den Stadtwerken Solingen sind auch der Seniorenbeirat Solingen, der Beirat für Menschen mit Behinderung sowie der Seniorensicherheitsberater und der Mieterbund Rheinisch-Bergisches Land e.V. mit Infoständen dabei. Zudem bietet die Verkehrswacht kostenlose Hör-, Seh- und Reaktionstests sowie einen Rollator-Parcours an. Heike Herrig und ihr ehrenamtliches Team freuen sich gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Stadtwerke Solingen auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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