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27. Juli 2022

NRW: erhöhte Zahl von Zuzügen aus dem Ausland

NRW: erhöhte Zahl von Zuzügen aus dem Ausland

Düsseldorf (IT.NRW). Von Januar bis April 2022 zogen 215 800 Personen aus
dem Ausland nach NRW. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das gut dreimal so viele Zuzüge wie
in den ersten vier Monaten des Vorjahres (damals: 71 500) und mehr als
doppelt so viele wie im Jahr vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie (Januar bis
April 2019: 95 300).

Die erhöhte Zahl von Zuzügen aus dem Ausland ist maßgeblich auf die
Zuwanderung von Personen aus der Ukraine zurückzuführen: In den ersten vier
Monaten des Jahres 2022 wurden in der Wanderungsstatistik 125 400 Zuzüge
von Personen aus der Ukraine erfasst; die meisten wurden für März 2022
(84 000 Zuzüge) und für April 2022 (38 600 Zuzüge) gezählt. In den
drei Jahren zuvor waren zwischen 1 600  und 2 300  Personen pro Jahr aus
der Ukraine nach NRW zugezogen.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, basieren die Zahlen für das
Jahr 2022 auf vorläufigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik. Grundlage der
Wanderungsstatistik sind die An- und Abmeldungen, die von den kommunalen
Meldeämtern nach den melderechtlichen Regelungen erfasst und dem
Statistischen Landesamt übermittelt werden. (IT.NRW)

Quelle: Statistisches Landesamt NRW

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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