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02. August 2022

Stadt Solingen ist familienfreundliche Arbeitgeberin

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Solingen/Stadtverwaltung erhält erneut das Zertifikat zum audit berufundfamilie

Die Klingenstadt Solingen hat zum dritten Mal in Folge mit den Teilbetrieben DBSG (Dienstleistungsbetrieb Gebäude der Stadt) und Technische Betriebe Solingen das Zertifikat zum audit berufundfamilie erhalten. Das Zertifikat wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH als Qualitätssiegel für eine strategisch angelegte

familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik vergeben.

Erstmals erhielt die Klingenstadt Solingen im Jahr 2015 die Auszeichnung. Der Auditierungsprozess erfolgte stets unter Beteiligung der Gleichstellungsstelle, des Personalrates und der Schwerbehindertenvertretung.

Voraussetzung für die aktuelle Zertifizierung ist das erfolgreiche Durchlaufen des Re-Auditierungsprozesses. Dabei wurden die familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen überprüft. Mittels Interviews und Analysen konnten der Rahmen und die Kultur der Vereinbarkeitspolitik überprüft werden. Für Bereiche mit Handlungsbedarf wurden konkrete Lösungen erarbeitet. Zudem wurden die Ergebnisse Oberbürgermeister Tim Kurzbach gespiegelt.

Im Rahmen der Re-Auditierung wurden nicht nur strategische Ziele, sondern auch konkrete Maßnahmen definiert,die in einer Zielvereinbarung festgehalten sind. Sie müssen in der dreijährigen Zertifikatslaufzeit realisiert werden.

Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.

Zu den vorhandenen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehören bei der Klingenstadt Solingen beispielsweise das mobile Arbeiten, eine kostenlose psychologische Beratungshotline, umfassende Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote sowie Belegplätze in einer städtischen Kindertagesstätte.

 PM Stadtverwaltung
Foto Stadt SG

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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