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03. August 2022

Haaner Straße: Nur in eine Richtung

 Haaner Straße: Nur in eine Richtung


Vorbereitung zum Bau des Sammlers Untenitter

 

Solingen/Ab Montag, 8. August, wird die Haaner Straße zwischen Kreisverkehr und Beginn der Bebauung (Hausnummer 162) für etwa zwei Wochen zur Einbahnstraße. Die bergauf führende Spur ist gesperrt, dort wird der Gehweg entfernt und es werden Beleuchtungsmasten versetzt. Der Verkehr bergab in Richtung Kreisverkehr kann fließen, die Einfahrt bergauf vom Kreisverkehr kommend ist nicht möglich.

In Zusammenhang mit den Bauarbeiten zum "Sammler Untenitter", die auch ins Krausener Bachtal führen, verändert sich der Verlauf der Haaner Straße für rund anderthalb Jahre. Um Platz zu gewinnen für die notwendige Baustelleneinrichtungsfläche wird sie verschwenkt. Sobald der Bauabschnitt fertig gestellt ist, wird die Straße in diesem Bereich saniert, ebenso die Ittertalstraße bis zum Kreisverkehr, direkt anschließend an das bereits erneuerte Teilstück.

Der Sammler Untenitter ist Teil des Entwässerungssystems im Ittertal, das derzeit erneuert wird. Er wird als Mischwasserkanal von der Straße Mittelitter bis in die Nähe des Kreisverkehrs Ittertalstraße / Haaner Straße führen, insgesamt 1.080 Meter lang, bis zu 28 Metern tief und mit einem Innendurchmesser von 1,80 Metern. Gebaut wird im unterirdischen Vortriebsverfahren. Der Vortrieb beginnt in einer Startgrube, die im Bereich Mittelitter am Betriebsstandort des Regenüberlaufbeckens hergestellt wird. Von dort geht es bis zur Zielgrube in der Nähe des Kreisverkehrs, die bereits fertiggestellt ist. Die umweltschonende Bauweise mit nur zwei Baugruben schützt die Natur im Ittertal vor großflächigen Eingriffen, notwendige Baustellen werden auf Straßen- und Betriebsflächen eingerichtet.

Der Mischwassersammler Untenitter nimmt zukünftig das Abwasser aus Siedlungsgebieten in Solingen und Haan auf, in denen rund 25.000 Menschen leben. Regenüberläufe und Regenüberlaufbecken, die dort derzeit noch in Betrieb sind, werden dann nicht mehr benötigt. Die Itter wird vor Belastungen aus der Siedlungsentwässerung geschützt, vor allem auch bei Regenwetter,

 








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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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