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05. August 2022

NABU Solingen zeichnet schwalbenfreundliches Haus aus


Solingen/Der NABU Solingen, vertreten durch Daniela Hoeboer und Christoph Kalde zeichnet den Bauernhof Liebke am 11. August 2022 um 15:30 mit der Plakette Schwalbenfreundliches Haus
aus.
Der Bauernhof Liebke bietet Rauchschwalben durch seine Offenstallhaltung Raum zum Nisten
und Brüten, was von diesen gerne angenommen wird. Zur Zeit sind acht Nester besetzt und man kann beobachten, wie die Jungtiere fürsorglich von den Elterntieren gefüttert werden und ihre ersten Flugversuche machen. Die Nahrung der Rauchschwalben besteht aus fliegenden Insekten, hauptsächlich Fliegen und Mücken. Bevor sie im Oktober wieder Richtung Süden bis nach Afrika ziehen muss ausreichend Muskulatur aufgebaut werden. Dazu benötigen sie Training und ausreichend Insekten. Auf dem Bauernhof Liebke gibt es ausreichend Möglichkeiten dazu.
Der Bestand an Rauch- und Mehlschwalben ist in den letzten Jahren beständig zurückgegangen.
Schwalben sind Gebäudebrüter wobei Rauchschwalben in den Gebäuden und Mehlschwalben außen an den Gebäuden brüten. Trotz Herabstufung auf die Vornwarnliste gefährdeter Arten, bleiben die illegale Zerstörung von Nestern, Insektenschwund und geschlossene Tierställe große Probleme für die Schwalben.
Umso mehr freut sich der NABU, dass sich der Bauernhof Liebke für den Erhalt der Schwalben einsetzt und möchte dieses Engagement durch die Auszeichnung besonders hervorheben.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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